Funnelcockpit Erfahrungen und Preise – Welches der 3 Pakete?

Ralf Wenda

Funnelcockpit ist eine sogenannte Funnelsoftware, die dir alle Möglichkeiten bietet, um dein Marketing voranzutreiben und dein Online-Business zu steuern. Zudem befindet sich die Software auf deutschen Servern, was ein wichtiges Thema bezüglich des Datenschutzes ist.

In diesem Beitrag möchte ich dir eine Entscheidungshilfe geben, inwiefern du Funnelcockpit* benötigst oder wann vielleicht auch nicht. Dazu gebe ich dir meine Erfahrungen mit Funnelcockpit mit auf den Weg und wir sprechen natürlich auch über die Pakete sowie Preise. Lets go!

Wer benötigt überhaupt eine Funnelsoftware wie Funnelcockpit? Und was ist so ein Funnel überhaupt?

Wir haben hier im Marketingblog schon öfter mal über Funnel gesprochen. Daher nochmal in Kürze:

Ein Funnel ist ein mehrstufiger Prozess, der im eigentliche Sinn die Customer Journey abbildet. Du sorgst zunächst für Aufmerksamkeit, so dass dich überhaupt Menschen finden können. Ein paar von diesen Menschen werden Interesse haben dein Unternehmen bzw. deine Produkte / Dienstleistungen etwas genauer kennenzulernen. Zumeist brauchen Menschen mehrere Kontakte mit dir, damit genügend Vertrauen entsteht, um schlussendlich einen Kauf zu tätigen.

Je nachdem, welches Geschäftsmodell du verfolgst, können unterschiedliche Funnelstrategien für dich funktionieren oder eben auch nicht. Mit Funnelcockpit kannst du jedenfalls alle möglichen Strategien für dich aufbauen und testen. Es kommt dann auf das Paket an und welche Preise du bereit bist monatlich zu zahlen. Dazu aber gleich mehr…

Funnelcockpit Erfahrungen und Preise
Auf der Website von Funnelcockpit werden die Funktionen der Funnelsoftware aufgelistet und du kannst es für 1 Euro testen*

Ein konkretes Praxisbeispiel für Funnelstrategien mit Funnelcockpit – aus meinen Erfahrungen

Ich arbeite sehr gerne nach dem alten aber bewährten AIDA Prinzip:

  • Also im Schritt 1 sorgen wir für Attention (Aufmerksamkeit). Dies geht am besten mit einem Blogbeitrag, in dem du ein bestimmtes „Problem“ deiner Zielgruppe löst. Wie z.B. dieser Blogbeitrag über Funnelcockpit. Meine Erfahrungen sollen dir helfen am Ende mit einem guten Gefühl zu entscheiden, ob du Funnelcockpit kaufen möchtest und welche Preise du maximal zahlen solltest. In diesen Blogbeitrag integrierst du ein E-Mail-Anmeldefeld und bietest deinen Lesern die Möglichkeit, im Austausch zu ihrer E-Mail-Adresse, ein Geschenk zum anschauen, anhören oder herunterladen an. Dies nennt man einen Leadfunnel und das kannst du bereits mit dem kleinsten Paket (Lite) von Funnelcockpit* super einfach machen.
  • In Schritt 2 bauen wir weiteres Interesse auf. Daher steht das I von AIDA auch für Interest. Dies funktioniert prima, indem du z.B. einen Quizfunnel und E-Mail-Marketing nutzt. Du erstellt eine Umfrage und leitest die Menschen, die dir ihre E-Mail-Adresse gegeben haben, auf eine Umfrage. Durch die Antworten lernst du deine Abonnenten noch besser kennen und kannst noch bessere „Lösungen“ entwickeln. Dein Abonnent fühlt sich dadurch oft sehr viel ernster genommen, weil du kein Massenmarketing betreibst, sondern ganz gezielt für sie/ihn arbeitest. Auch das ist mit dem Litepaket von Funnelcockpit abgedeckt.
  • Schritt 3 besteht darin das Verlangen (Desire) nach weiteren „Lösungen“ aufzubauen. Deine Abonnenten sollen ja sehr wahrscheinlich etwas bei dir kaufen oder du möchtest sie dazu bringen, bei einem deiner Partnerunternehmen zu kaufen. Sowohl das eigene Business, als auch Affiliate- oder Networkmarketing funktionieren hervorragend mit Funnelcockpit. Wenn du einen Onlinekurs verkaufen möchtest, dann reicht IMMER NOCH das Litepaket aus, denn dort ist ebenfalls ein Mitgliederbereich inklusive! So baust du z.B. einen Membership-Funnel, in dem du in einer E-Mail evtl. einen kostenfreien Testmonat deines Onlinekurses anbietest.
  • Im letzten Schritt Nr. 4 geht es dann um die Action. Ein Salesfunnel ist dafür da deinen nun „aufgewärmten“ Interessenten etwas zu verkaufen. Oder vielleicht bist du auch eine NGO und willst Spenden einsammeln. What ever. Du kannst es mit Funnelcockpit locker bewerkstelligen. Denn Funnelcockpit lässt sich sehr einfach mit Drittanbietern, wie etwa DigiStore24* verbinden. So kannst du Bestellformulare nutzen und Zahlungen abwickeln ohne ein eigenes Shopsystem nutzen zu müssen. Perfekt!
AIDA-Funnel
Klassischer AIDA-Aufbau eines Sales-Funnels (Verkaufstrichter)

Was kostet Funnelcockpit und wie stehen die Preise im Verhältnis zu anderer Funnelsoftware?

Seit 2011 bin ich nun im Agenturgeschäft tätig und habe somit viele Funnelsoftwarlösungen kommen und gehen sehen. Funnelcockpit wird bleiben und ich sage dir aus meinen Erfahrungen raus auch WARUM.

Ralf R. Wenda

Zunächst möchte ich dir kurz und knackig erläutern, wie Funnelcockpit* im Vergleich zu Clickfunnels, Perspective* und Builderall dasteht:

Builderall kostet 59.90 Euro mtl. in der Marketer Variante und 69.90 Euro mtl. in der Premium Variante. Für eine ähnliche Funktionsvielfalt benötigen wir bei Funnelcockpit dazu mindestens das Paket Standard ab 82,45 Euro mtl. bei jährlicher Zahlweise. (Alle Preise sind natürlich netto.)

Clickfunnels kostet momentan 97 Dollar pro Monat, beinhaltet aber KEIN E-Mail-Marketing in diesem Paket. Dazu müsstest du das 247 Dollar Monatspaket auswählen, was für mich persönlich schon ein erstes NOGO ist. (Natürlich können sich die Preise auch immer ändern, daher kein Gewähr.)

Perspective wiederum kostet im Pro Paket 63 Euro mtl., im Business Paket 119 Euro mtl. und im Agency Paket 239 Euro mtl. jeweils bei jährlicher Zahlweise. Ich verwende es für mein Agenturgeschäft im Performance-Recruiting. Im Affiliate- und Networkmarketing setze ich persönlich lieber auf Funnelcockpit. (Ja, ich gebe viel Geld aus für Software ;))

Nun erscheint Builderall vielleicht sehr attraktiv zu sein, wegen seinen vielen Funktionen, ABER es ist definitiv ein Trugschluss, dass du es überhaupt alles benötigst. Viel hilft nicht automatisch viel im Onlinemarketing. Da kommt es immer auf die Qualität an!

Eins meiner persönlichen weiteren Ausschlusskriterien für Builderall und Clickfunnels ist mittlerweile das enorm strenge EU-Recht der DSGVO. Ich kann, darf und will dir hier keine Rechtsberatung geben, allerdings bedenke immer eines:

Wir dürfen keine personenbezogenen Daten aus der EU in die USA übertragen! (Hier mal ein Urteil zu Google Analytics.)

Was bedeutet die DSGVO nun für Funnelcockpit und andere Funnelsoftwarelösungen?

Wie gerade geschrieben, musst du sicherstellen, dass du keine personenbezogenen Daten an die USA übermittelst. Z.B. gehört bei uns die IP-Adresse des jeweiligen Users, im Zeitfenster des Surfens im Internet, zum persönlichen Datensatz dazu. Daher musste auch schon bei Google Analytics die IP-Adresse immer anonymisiert werden.

Am sichersten bist du, wenn die Server deines Funnelsoftwareanbieters in Deutschland stehen und das Unternehmen auch einen deutschen Firmensitz hat. Denn dann sollte alles automatisch DSGVO-konform sein. Bei Funnelcockpit ist das z.B. der Fall*.

Zudem solltest du immer auch einen sogenannten ADV (manchmal auch AVV) abschließen. Ein Auftragsdatenverarbeitungsvertrag. Geiles Wort oder ;D Deutsche Anbieter haben das normalerweise immer im Petto. Oft reichen ein paar Klicks in der jeweiligen Software aus, damit man einen ADV mit dem Anbieter schließt. Er dient dazu, dass du belegen kannst, wie Daten erhoben, verarbeitet und gespeichert werden. Und noch ein paar Dinge mehr. Es dient u.a. der Dokumentationspflicht.

Sowohl bei Funnelcockpit* als auch bei Perspective* hast du einen umfangreichen DSGVO-Support. Bei Builderall und Clickfunnels bin ich eher zurückhaltend.

Abschließend solltest du auch immer überprüfen, ob die Consent-Werkzeuge auch wirklich funktionieren. Also diese Cookie-Abfrageboxen, die du mittlerweile auf fast JEDER Website siehst. Ja genau, diese nervigen kleinen Dinger, bei denen es einfacher ist auf „Alle Cookies akzeptieren“ zu drücken, als auf „Ich will nicht getrackt werden!“ 😉

Ich teste solche Dinge immer für Google und Facebook mit speziellen Browser-Plugins. Aber das wäre nun ein ganz anderes Thema. Wichtig ist, dass in einer Funnelsoftware keine Trackingpixel Daten senden dürfen BEVOR ein Besucher dem zugestimmt hat. In meinen Tests gab es da mit Builderall und Clickfunnels hin und wieder Lücken. Da ich diese beiden Lösungen aber nicht mehr verwende, kann ich nicht beurteilen, ob sie nicht schon nachgebessert haben. Bei Funnelcockpit und Perspective klappt das alles prima.

Welches der 3 Funnelcockpit Pakete ist nun das richtige für dich?

Das Lite Paket ist für dich super geeignet, wenn du gerade beginnst dein Onlinebusiness aufzubauen. Natürlich könntest du auch ganz ohne Funnelsoftware arbeiten und stattdessen mit separater E-Mail-Software und WordPress. (In meinem Beitrag „Blogbusiness aufbauen“ zeige ich dir wie das geht.) Aber du wirst halt mit mehreren Accounts hantieren müssen. Und jedes Mal spielt auch wieder der Datenschutz eine Rolle. Daher ist Funnelcockpit sowohl für Einsteiger geeignet als auch für Marketer:innen, Consultants und Agenturen, die es lieben schnell und effizient zu sein.

In JEDEM Paket kannst du die oben genannten Funnelstrategien umsetzen. Am besten testest du Funnelcockpit mal selbst für nur 1 Euro*.

Mein persönliches Highlight ist die Funktion der interaktiven Videos. Funktioniert auch prima mit dem Smartphone*.

Selbst interaktive Videofunnels sind im Lite Paket enthalten. D.h. du kannst Videos in Funnelcockpit hochladen und sie logisch miteinander verknüpfen. Es wird, nach einem vordefinierten Klick innerhalb der Videosequenz, einfach das nächste Video geladen, das du mit dem jeweiligen Klick verbunden hast. Sogar das Videohosting ist inklusive! Du brauchst kein extra Vimeo Paket oder ähnliches. Auf der Funnelcockpit Website kannst du die Funktion direkt selbst ausprobieren. Mega stark!

Ab wann wählst du besser das Standard Paket?

Das Standard Paket in Funnelcockpit bietet dir Splittests, ein Autowebinar und gleich mehrere Mitgliederbereiche zusätzlich an. Zudem mehrere Umfragen (Quizfunnel) und ein separates Formular (das ich jetzt nicht ganz so wichtig finde.). Aber eben auch schon ein CRM! Also ein Customer Relationship Management. Damit kannst du deine Kontakte, die du über die Funnel sammelst ordentlich verwalten.

Wenn du also z.B. schon mehrere Online-Kurse verkaufst und bereits einige hunderte oder tausende Besucher pro Monat generierst, dann macht es definitiv Sinn auch deine Funnel-Prozesse einzeln zu testen. Splittests sind dafür da, um herauszufinden, ob z.B. eine reißerische Headline zu mehr E-Mail-Anmeldungen führt im Vergleich zu einer Story-Headline. Oder ob ein Bild besser funktioniert als ein Video etc.pp.

I.d.R. ist das Standard Paket von Funnelcockpit ein Nobrainer für Unternehmer:innen, die bereits ein Online-Business laufen haben. Denn wenn da noch knapp 100 Euro im Monat Investitionssumme „schwierig“ ist, macht diese Person definitiv viele Dinge falsch 😉

Wann ist das Funnelcockpit Business Paket das richtige für dich?

Wie der Name es vermuten lässt, benötigst du es, wenn dein Business ordentlich rollt. Denn dann kannst du unlimitiert Autowebinare, Formulare und Mitgliederbereiche anlegen und gleichzeitig mit deinem Team die Kontakte im CRM verwalten. Zusätzlich hast du noch mehr Möglichkeiten deine Seiten im Funnel-Prozess mit Maustracking zu optimieren.

Die Bounce-Funktion finde ich persönlich jetzt nicht ganz so gut, weil User dann auf eine andere Seite von dir geleitet werden, obwohl sie den Zurückbutton im Browser geklickt haben. Das hatte ja meistens einen Grund! Aber du musst es ja auch nicht einsetzen.

Bei jährlicher Zahlweise liegst du bei knapp 250 Euro mtl. und bei monatlicher Zahlweise bei knapp 300 Euro mtl. Für Unternehmen mit Mitarbeitern wohl ebenfalls ein Nobrainer, genauso wie für Einzelunternehmer:innen das Standard Paket*.

Auch das Funnelcockpit Partnerprogramm könnte für dich interessant sein

Wenn du, genauso wie ich, von Funnelcockpit überzeugt bist und deine eigenen Erfahrungen gemacht hast, dann wirst du erkannt haben, dass die Preise im Bezug zur jeweiligen Leistung absolut passend sind. Daher könnte es gut sein, dass du anderen befreundeten Unternehmer:innen Funnelcockpit ans Herz legen möchtest.

Du kannst für jede Empfehlung 25% Lifetime-Provision erhalten. Solange die Person, die du empfohlen hast, weiterhin Funnelcockpit nutzt, erhältst du jeden Monat vom jeweilig gewählten Paketpreis 25%. Cool oder cool?! 🙂

Alles, was du dafür tun musst, ist dich zunächst mal bei DigiStore24 zu registrieren*. Danach gehst du zurück zur Funnelcockpit Website* und schaust ganz unten nach dem Link zum Partnerprogramm. Dort bekommst du dann deinen persönlichen Affiliatelink (Partnerlink mit deiner ID).

Eigentlich nutzt heutzutage fast jede Funnelsoftware derartige Provisionsmodelle. Perspective* haut sogar satte 30% Lifetime-Provision raus. Builderall arbeitet mit einem 2stufigen System und auch Clickfunnels nutzt ein eigenes Partnerprogramm.

Schau dir Funnelcockpit für nur 1 Euro selbst an. Mach deine eigenen Erfahrungen und wähle für dich das passende Paket*

BONUS: Solltest du Funnelcockpit über meinen Link für 1 Euro testen, dann…

Ich bin schwer davon überzeugt, dass dich Funnelcockpit umhauen wird. DSGVO-konform, super Preis-Leistungsverhältnis und entwickelt für (d)eine glorreiche Zukunft 🙂 Ich verwende es persönlich super gerne und möchte daher noch eins draufsetzen:

Wenn du einen meiner Links hier in diesem Beitrag zur Funnelcockpit* Website nutzt und dich für 1 Euro anmeldest, um dann ganz in Ruhe deine eigenen Erfahrungen zu machen, sende ich dir einen 100% Gutschein Code für meinen Affiliate Marketing Kickstart Kurs. Dort erfährst du, wie du selbst mit DigiStore24 und AWin Provisionen verdienen kannst UND auch eigene Produkte mit der Hebelwirkung von Affiliates vermarktest. Na, wie hört sich das für dich an?.

Sende mir einfach eine Nachricht per Mail auf ralf@ralfwenda.com (oder schreib mich auf Facebook an) und teile mir deine Bestell-ID mit. So kann ich fix prüfen, ob alles richtig zugeordnet wurde.

7 Gedanken zu „Funnelcockpit Erfahrungen und Preise – Welches der 3 Pakete?“

  1. Hi, wann kommt denn der vollständige (kostenpflichtige?) „Rundum-Sorglos-Kurs“ zu Funnelcockpit, den du mal angekündigt hast?
    Viele Grüße!
    Udo H

    Antworten
    • Hi Udo 🙂
      Na ja, „rundum-sorglos“ ist wohl kein Kurs der Welt, da ich nicht alle Zielgruppen bedienen kann.
      Ich habe schon fast alle Videos fertig geschnitten. Ist ja auch nen bissl Arbeit 😉
      Allerdings werde ich die Videos komplett auf meinem YouTube Kanal veröffentlichen. Habe keine Lust dafür extra wieder einen Mitgliederbereich etc. aufzubauen ;D

      Ich bin im Agenturgeschäft stark eingespannt, daher kam ich in den letzten Wochen zu keiner neuen Veröffentlichung mehr.

      Antworten
    • Hi Tobias. Da gibt es eine ganze Reihe an Punkten. Z.B. ist die Ladegeschwindigkeit der Funnels deutlich schneller im Vergleich zu FC. Zudem kannst du deinen Kunden Zugriff auf die Leads geben aus jedem Funnel. Es gibt Workspaces für die einfachere Verwaltung der Kundenprojekte, Bilder etc. lassen sich direkt beim Einfügen noch fix anpassen, du kannst in jedem Schritt personalisierte Daten (z.B. den Namen der Person) auf den nächsten Schritt übertragen und und und…

      Perspective hat allerdings kein internes E-Mailmarketing und kein Videohosting. Wenn das auch noch kommen sollte, wäre für mich FC obsolet. 🙂

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