Zunächst einmal müssen wir beiden Gebetsschwestern mal klären, was „Bloggen“ oder „Blog“ überhaupt bedeutet und warum eigentlich Bloggen eine hervorragende Möglichkeit ist, um im Internet Geld zu verdienen. Und: Was ist ein Blogger überhaupt?!
Wie „fast“ immer, halte ich mich kurz.
DAS Blog, gibt es bereits seit den frühen 2000er Jahren. Es steht für „Web Log Book“. Also indirekt ins Deutsche übersetzt mit „Internet Tagebuch“. Im Duden kannst du heute auch DER Blog lesen, weil viele Leute zu verpeilt sind und es begrifflich nicht auf die Kette bekommen haben. Anyway. 😉
Schauen wir uns mal die Top-Benefits eines Blogs aus der Hubschrauberperspektive an
Wenn du es systematisch angehst, dann wirst du dich bereits nach kürzester Zeit (meistens nach 2-3 Monaten) ins Bloggen eingearbeitet haben. Für alle Details habe ich eine Schritt-für-Schritt-Anleitung geschrieben. Hangel dich dran lang und schwupps di bupps bekommst du Besucher:innen und kannst Geld verdienen.
Du erlernst dabei neue Skills, wie etwa das Schreiben oder die Vorgehensweise einer Keywordrecherche. Und da sind wir auch beim absoluten Kern der Fragestellung: „Warum eigentlich Bloggen?“
Sobald du in einem Thema mehr Wissen hast als andere (und daran auch Spaß hast), dann veröffentlichst du regelmäßig neue Inhalte auf deiner „Blog-Website“. Wie oben schon erwähnt, ist auch ein Blog lediglich eine Website mit einem Tagebuch ähnlichem Aufbau. Wenn diese Inhalte auch wirklich von anderen Menschen aktiv gesucht werden, kannst du Werbepartner nutzen, um Geld in Internet zu verdienen.
Hört sich zu einfach an um wahr zu sein, richtig?
Deine Vorteile als Blogger:in
- Du kannst von überall aus auf der Welt arbeiten (vorausgesetzt du hast Internetanschluss und ein fähiges Endgerät zum Arbeiten)
- Du kannst schreiben worüber du willst und bist dein eigener Boss (ich lasse jetzt mal rechtlich bedenkliche Themen außen vor, da ich kein Internetanwalt bin und keine Rechtsberatung geben darf, kann oder will)
- Deine potentiellen Einnahmen sind nach oben hin offen (es kommt halt auf die Menge an, die du produzierst und in der Suchmaschine nach vorne bringst + was deine zukünftigen Werbepartner an Provisionen zahlen)
- Du teilst dir deine Zeit ein, wie DU es für richtig hältst!
- Du arbeitest nur mit Leuten bzw. Unternehmen zusammen, die DIR in den Kram passen.
- Du kannst dich in deiner eigenen Kreativität völlig austoben. (nach gut, ein paar Kriterien für die Suchmaschinenoptimierung musst du allerdings beherzigen)
- Du kannst außer Provisionen über das sogenannte Affiliate-Marketing auch deine eigenen Dienstleistungen verkaufen.
- Du gewinnst Reichweite und erhöhst deinen Bekanntheitsgrad. (vorausgesetzt, dass du dich überhaupt selbst darstellen willst)
- Dir fallen bestimmt später noch weitere persönliche Vorteile auf (z.B. mehr Zeit für deine Kinder o.Ä.)
Diesen „Preis“ musst du für ein erfolgreiches Blog zahlen
Zeit! Geduld! Ausdauer!
Wie immer im Leben, sind neue Dinge oft nicht einfach zu erlernen. Doch Bloggen wird heutzutage sehr vereinfacht. Zumindest was die Technik angeht. Weiter oben habe ich dir schon meine detaillierte Anleitung verlinkt. (Doppelt hält besser :))
Doch warum verdienen oft Menschen gar nichts mit ihren Blogs und manche Millionen?!
Jupp. Schon so einige sind durchs Bloggen Millionäre geworden. ABER…
Diejenigen, die gescheitert sind, haben vor allem 3 Dinge nicht kapiert:
- Du musst regelmäßig nützliche Dinge veröffentlichen, die auch wirklich von Menschen über die Suchmaschinen aktiv gesucht werden.
- Damit du diese Dinge regelmäßig veröffentlichen kannst, brauchst du etwas Wissen rund um das Thema Suchmaschinenoptimierung und wie etwa sinnvolle Keywordrecherchen gemacht werden.
- Die meisten denken zum Start an das mögliche Geld, das sie verdienen könnten, aber fokussieren sich nicht auf die richtigen Themengebiete. Sie sind entweder in zu kleinen, unbedeutenden Nischen unterwegs oder in zu allgemeinen Themen, wie etwa „Schuhe“.
Werde dir im Klaren darüber, dass du mindestens mal 1 Jahr lang schreiben, schreiben, schreiben und schreiben wirst. Sieh es als Übung. Halte es durch!
Wenn du jede Woche nur EINEN Beitrag schaffst, dann gehörst du bereits zum „Berufsbild“ der Content-Creators“
Warum eigentlich Bloggen wenn es doch Social Media gibt?
Oft höre ich von meinen Teilnehmer:innen in meinen Onlineschulungen, dass sie lieber einen Instagram- oder Tiktok- Kanal betreiben würden, als sich hinzusetzen und Inhalte für die Google Suchmaschine zu optimieren. Dabei gibt es allerdings 2 bedeutende Haken:
- Die „Follower“, die du evtl. aufbaust, sind lediglich auf deinem Social Media Kanal erreichbar. Wenn dich Tiktok oder Instagram aus irgendwelchen Gründen sperrt, dann wars das schon mit deinem „Business“. Ein ECHTES Business besitzt die Daten der potentiellen Kundschaft. Also z.B. Namen und E-Mailadresse etc.
- Du musst immer produzieren und dich dem täglichen Wandel des Kanals anpassen. Dein Content ist schneller Schnee von gestern, als du Reliefpfeiler vorwärts und rückwärts schreiben kannst.
Mit deinem eigenen Blog kannst du ganz entspannt Inhalte für die Ewigkeit schaffen. Na gut, zumindest für etwaige Jahre. Es kann dir jedenfalls besser zum Rentenaufbau dienen, als es der Staat wohl in den nächsten 30 Jahren hinbekommt.
Kommen wir kurz zum Kern einer Blog-Strategie
Reichweite aufbauen – Daten gewinnen – Gewinne erwirtschaften – Thats it!
Egal, ob du nun als „Unternehmen“ bloggst oder als Einzelkämpfer:in, du machst es bestimmt nicht aus Nächstenliebe. Deine eingesetzte Lebenszeit soll dir auch etwas bringen. Ich habe bis jetzt noch keine Blogger:innen kennengelernt, die es für die eigene Erleuchtung tun 😉
Was du konkret mit deiner Reichweite anstellst, ist eine Frage der Businessart. Welche „Arten“ von Blogger:innen können wir unterscheiden:
- Die Affiliate-Blogger:innen
- Affiliate-Blogger:innen schreiben oft lange Inhalte, optimieren sie für die Suchmaschine und bauen Verlinkungen zu Werbepartnern ein, mit denen sie am Ende Provisionen verdienen.
- Die Trainer-, Coaches- und Consultant- Blogger:innen
- Diese Menschen produzieren Inhalte, die sie zusätzlich in den sozialen Medien teilen, damit sie selbst eine hohe Bekanntheit in ihrer thematischen Nische aufbauen und so an Aufträge kommen. Meistens beratende Dienstleistungen oder irgendwelche Online-(Video)-Kurse.
- Die Business-Blogger:innen
- Sie schreiben speziell Inhalte für das Unternehmen, für das sie arbeiten. Dort werden dann die Produkte oder Leistungen des Unternehmens eingebettet. Hier zeige ich dir mal ein konkretes Beispiel von „Mein schöner Garten“. Es wird über „Oleander schneiden“ ein Hilfeartikel veröffentlicht und darin Samen, Blumenerde etc. angeboten.
- Die „Just-forFun“-Blogger:innen
- Diese Menschen haben oft bereits im Jahr 2006 angefangen mit ihren blogtypischen Websites. Sie schreiben über alles, was sie gerade so erlebt haben oder sie aktuell interessiert. Sie betreiben keine Suchmaschinenoptimierung, weil es ihnen schlichtweg egal ist, wer die Inhalte liest. Die Community steht ab oberste Stelle, auch wenn sie sehr klein sein sollte.
Erweiterte Blog-Strategie für Fortgeschrittene
Warum eigentlich Bloggen – Fazit
Ganz ehrlich – Ich bin nicht gerade ein „Vorzeigeblogger“ 🙂
Ich weiß es eigentlich besser, dass ich REGELMÄßIG Inhalte veröffentlich müsste und auch weitere Freebies (freie Inhalte im Gegenzug für deine E-Mail Adresse) entwickeln sollte. Doch ich bin leider faul. Sehen wir der Tatsache ins Gesicht.
Doch auch mit meiner Faulheit habe ich dennoch ÜBER JAHRE hinweg Blogs aufgebaut – und damit schon so einige Affiliatemarketing-Provisionen verdient. Denn Geld verdienen im Internet ist MEIN persönlicher Hauptgrund zur Fragestellung: Warum eigentlich Bloggen?
Ich habe mit den Inhalten auf ralfwenda.com schon Consulting-Kunden gewonnen und konnte mit meiner Family schon den ein oder anderen Urlaub nur mit Affiliate-Provisionen bezahlen. Zudem arbeite ich von x-beliebigen Orten aus. Oft auch von unserem Campingplatz 🙂
Daher finde ich das Thema Bloggen, bis heute, richtig spannend. Doch welche Antwort würdest du dir nun selbst geben auf die Frage: Warum eigentlich Bloggen? Lass es mich in den Kommis wissen.
Hi Ralf,
coole Story! Wie lange bloggst du schon?
LG,
David
Hi David,
angefangen zu bloggen habe ich 2015 auf erfolgswolf.de. Allerdings nutze ich die Domain jetzt nur noch für mein Network Marketing 🙂
Wie lange bist du schon dabei?
Sehr interessant! Ich blogge erst seit ungefähr einem halben Jahr und ich denke, mit „Zeit, Geduld, Ausdauer“ sprichst du wahre Worte. 🙂
Gruß,
Lucas
Oh, Du hast Dir die Krypto-Nische ausgesucht. Auch spannendes Thema 🙂 Gibt bestimmt so einige gute Affiliate-Programme in diesem Bereich.