Blog Business aufbauen – In 7 einfachen Schritten

Ralf Wenda

Blog Business aufbauen für eigenes Brand, mehr Kunden und bessere Partner

Inhaltsverzeichnis

Vorwort (Warum du überhaupt ein Blog Business aufbauen solltest)

Stell dir nur kurz folgende Situation vor: Du hast bisher deine Kontakte für dein Business entweder per „Old School Methoden“ oder per Social Media aufgebaut.

Was aber, wenn wieder einmal eine zukünftige DSGVO Klausel dafür sorgt, dass du deine Facebook Fanpage nicht mehr nutzen darfst?! Oder du wirst urplötzlich gehackt und dein Insta-Account ist dahin?!

Das sind nur einige wenige Gründe, die dich wachrütteln sollen, um endlich DEIN EIGENES IMPERIUM zu bauen.    

Denn ein eigenes Blog Business führt dich zu folgender Situation:

  • Du erstellst für deine Lieblingszielgruppe Inhalte, die ihnen wirklich weiterhelfen.
  • Du kannst deine Inhalte zukünftig über weitere Social Media Networks verteilen (wie auch immer die dann heißen mögen).
  • Du kreierst dein eigenes Brand und hebst dich von allen anderen „gewöhnlichen“ Geschäftspartnern ab (sie haben keinen eigenen Content).
  • Du kannst weitere Empfehlungen à la Affiliate Marketing einbauen (erläutere ich dir noch kurz in diesem Guide).
  • Du hast die Möglichkeit deine eigenen Produkte und (Dienst-)Leistungen zusätzlich anzubieten.
  • Du gibst anderen vielleicht auch die Chance deine Produkte mitzubewerben und gründest eine eigene „Affiliate-Armee“.
  • Du kannst die unterschiedlichsten (Sales-)Funnel an deine Inhalte andocken (Webinare, 3er Calls, Event-Einladungen, Hotelmeetings etc.pp.).
  • Du wirst sehr viel effizienter Werbung (Ads) schalten können, durch gezieltes Targeting und Pixelinformationen
  • Du bist Herr bzw. Frau der Lage; selbst wenn im schlimmsten Fall dein Network zu Ende geht, bist du in einem neuen schnell an der Spitze.

Auch dies sind nur ein paar Gründe, die ich dir ans Herz lege einmal genau zu überdenken. Am besten zeige ich dir sofort am Anfang mal ein Praxisbeispiel:  

Praxisbeispiel – Fitnessbikes Blog und Affiliate Einnahmen

Auf meinem Blog „Fitness-Bikes.net“ veröffentliche ich SEO-Texte. In diesen Inhalten sind „Affiliatelinks“ (Empfehlungen) eingebaut, die fast alle zu meinem Partner ROSE Bike führen. Kauft dort nun jemand ein, erhalte ich eine Provison. Easy going oder?!

Hier mal konkrete Zahlen des Jahres 2019 (belegt mit Screenshots): 16.809 Besucher kamen aus der Google Suchmaschine auf die unterschiedlichen Beiträge von Fitness-Bikes.net. 10.939 Klicks gab es auf das dort eingebundene Werbematerial (Affiliatelinks). Daraus wurde für ROSE ein Umsatz von 60.285,94 Euro generiert. Ich habe Provisionen von 3.013,78 Euro verdient. Diese wurden natürlich noch ordnungsgemäß versteuert.    

SEO Traffic Google Search Console

Blog Business SEO Traffic Beispiel

Affiliate Netzwerk Report ROSE AWin

Blog Business Affiliate Einnahmen

So ergänzen sich Affiliate Marketing und Network Marketing perfekt

Wie du gesehen hast, kannst du selbst mit einem kleinen „Nebenbei-Projekt“ wie Fitnessbikes, ein klein wenig dazu verdienen. Zusätzlich könnte ich jetzt noch E-Mail Adressen von Fahrrad-Fans einsammeln und diese später mit unseren Network Produkten bewerben. Oder diese eben direkt in die Beiträge einbauen, wie die Links vom Partner ROSE. Von der grundlegenden Mechanik unterscheiden sich Affiliate- und Network Marketing nicht.

Du siehst, es gibt jede Menge Potential. Daher baue dir ein eigenes Blog Business auf und kombiniere Affiliate- mit Network Marketing. Du wirst staunen, wie einfach das ist.

Halte nur die richtige Reihenfolge ein und mache nicht die vielen Fehler, die ich machen musste. Denn vor über 10 Jahren konnte mir das noch niemand zeigen. Provisionsgeschäfte gibt es allerdings schon sehr viel länger.

Wenn du zuerst Kunden online für dein Network aufbauen kannst, dann wirst du keine Probleme mehr haben, neue Partner davon zu begeistern. Andersherum wird es sehr viel schwieriger.

Ralf R. Wenda

Ein konkretes Praxisbeispiel leitet dich durch diesen Blog Business Guide

Bevor ich dieses Vorwort schließe, möchte ich dir den genauen Plan erläutern. (Das Inhaltsverzeichnis steht oben.)

Disclaimer: Ich zeige dir an einem „nigelnagelneuen“ Projekt die einzelnen Schritte. Dabei lege ich dir bestimmte Tools ans Herz, die ich selbst nutze und sehr gerne weiterempfehle. Wenn du über meine Affiliatelinks etwas kaufst, erhalte ich eine Provision. Diese Links kennzeichne ich mit einem *. Das ist das oben beschriebene Prinzip und erzeugt eine Win-Win-Situation. Du musst es natürlich nicht tun. Schön wäre es trotzdem 🙂

Meine Idee dreht sich um einen „Healthy Living Blog“, mit dem ich in Zukunft weitere unserer Network Produkte bewerbe bzw. neue Interessenten aufbaue. Du wirst in diesem Blog Business Guide jetzt live dabei sein, wie ich die ersten Schritte umsetze. In weiteren Beiträgen zeige ich dir dann die Reports, Einnahmen und Co.

Lass uns jetzt gemeinsam durchstarten! Am Ende dieses Guides hast du den Grundstein für deinen Erfolg im Netz gelegt. Versprochen.    

Schritt 1 – Deine beste Zielgruppe und thematisch passende Positionierung

Du kannst dir nicht vorstellen, was ich mir zum Thema Zielgruppe und Positionierung schon den Kopf zerbrochen habe. Ich habe mich oft selbst lange blockiert. Dabei ist das gar nicht erforderlich.    

Du musst lediglich ENTSCHEIDUNGEN TREFFEN können und DABEI BLEIBEN!

Ralf R. Wenda

Willst du zuerst Kunden ODER neue Geschäftspartner aufbauen? Vergiss es sofort, beides gleichzeitig machen zu wollen. Verzettel dich nicht! Du wirst sehen, wie viel Druck von dir abfällt, wenn du dich nicht mit beiden Themen parallel auseinandersetzt.

Wie ich dir im Vorwort erläutert habe, würde ich mit einem Kundenblog anfangen. Dann hast du glasklare Beweise für den Erfolg deines Businessmodells. Erfolg schlägt jedes Argument. Neue Partner folgen danach sehr viel schneller.

WICHTIG: Aber es liegt an dir. Triff JETZT die Entscheidung, ob du ein Blog Business für neue Kunden oder für neue Network Partner aufbauen willst!     …    

Ok. Ich habe mich für neue Kunden entschieden. Der Kopf ist schon etwas freier geworden 🙂    

Nun ist es an der Zeit die beste Zielgruppe ausfindig zu machen

Ich verwende sehr gerne ein ganz besonderes Werkzeug, um eine Zielgruppe genau zu analysieren, ob sie zu mir und meinem Thema passt: Die Facebook Audience Insight.

Auch hier präsentiere ich dir mal 2 Screenshots:

Facebook Insights
Analyse – Menschen aus Deutschland, die Fitness und Wellness mögen
Facebook Insights Frauen
Spezieller – Frauen, die Fitness und Wellness mögen, mögen auch…

Erkennst du bereits „die Macht“ in diesen beiden Bildern? Ist es nicht Wahnsinn wie viele Daten uns völlig frei zur Verfügung gestellt werden? Alles, was du brauchst, ist ein Facebook Account. Und dann nix wie ab in die Insights!

Klicke dich selbst durch. Welche Menschen passen zu deinem Network Business bzw. zu deinen Produkten dahinter? Was mögen sie noch für Fanpages, Marken etc.? Wo arbeiten sie? Wo wohnen sie hauptsächlich?

WICHTIG: Achte auf die dunkelblauen Balken. Immer wenn diese Balken über die hellgrauen hinausragen, weißt du, dass dort überproportionales Interesse besteht. Suche nach diesen Dingen in deiner Zielgruppe!    

Nimm dir Zeit. Notiere dir alles Mögliche, was zu deiner Zielgruppe passt. Im späteren Verlauf sind diese Infos wichtig für die Suchmaschinenoptimierung und die ersten Inhalte. Und noch etwas später werden wir mit diesen Infos gezielte Ads erstellen und Landingpages bauen. Aber ein Schritt nach dem anderen 🙂

Meine Zielgruppe für das Praxisbeispiel

Frauen aus dem DACH Raum, die viel um die Ohren und Lebenserfahrung haben. Die wenig Zeit nach der Arbeit für Fitness und Wellness haben. (Denn daraus könnten sich auch später perfekte Business Partnerinnen ergeben.)

Sei noch nicht allzu kleinlich. Meine Gruppe umschließt ca. 5 – 6 Millionen Menschen. Diese werden wir später mit den Inhalten weiter filtern. Bei den „Gefällt mir“ Angaben ist mir allerdings schon aufgefallen, dass viele Frauen in diesem Segment FitnFemale mögen. Ein Unternehmen für Supplements. Auch damit könnte ich später Kundinnen für mich gewinnen.

Aus der Zielgruppe folgt die Positionierung

Positionierung bedeutet „Position beziehen“. Logisch, oder?

Sind die Produkte in deinem Network eher günstig, dafür aber nachhaltig oder eher exklusiv und kostspieliger? Wofür stehst du selbst?

Es gibt kein Gut oder Schlecht. Nur, ob du die Produkte (und dich) glaubwürdig vermarkten bzw. promoten kannst oder eben nicht.

Es ist völlig uninteressant, ob mich die anderen Frauen (bzw. ob sie meine Inhalte) mögen werden. Du musst deine Position verteidigen! Du wirst nur so zu einer echten Marke. Marken ecken immer an. Du brauchst nur an Apple oder Starbucks denken. Entweder du liebst es oder du hast tausend Gründe es nie zu kaufen. Und denkst du, das interessiert Apple jetzt?!    

Ich beziehe die Position, dass hart arbeitende Frauen mit wenig Zeit, locker nebenbei ein „healthy living“ hinbekommen. Schönheit von Innen und Außen ohne dafür in der Küche zu stehen oder ins Fitnessstudio wandern zu müssen. Der Schlüssel ist die Kombination aus Produkten, die auf nobelpreisgekrönter Wissenschaft beruhen und ein gesunder Lebensstil.

David Ogilvys Definition der Positionierung lautete kurz: „Was das Produkt leistet – und für wen.“

https://de.wikipedia.org/wiki/Positionierung_(Marketing)

Im Verlauf vom Aufbau des Blogs werde ich die Positionierung noch feinschleifen. Jetzt bist du wieder an der Reihe.

WICHTIG: Was leisten deine Produkte? Deine Zielgruppe kennst du ja nun schon. Welche Positionierung ergibt sich daraus für dich? Du musst hier noch nicht perfekt sein. Nur schon mal eine bestimmte Richtung einschlagen.

Schritt 2 – Die einfache Einrichtung von Technik & Co. (Mein Hund könnte es tun)

Jetzt kommen die technischen Kleinigkeiten. Du wirst staunen, wie einfach das geht.

Wir benötigen einen Projektnamen, den wir auch zur Domain anmelden. Jaaa, du wirst gleich eine eigene Domain besitzen. So richtig im Internet 😉

Verzichte auf kostenfreie Möglichkeiten, wie etwa Wix, Jimdo oder WordPress.com. Das ist nämlich etwas völlig anderes als WordPress in seiner Vollversion.

Vertrau mir! Ich bin Ausbilder für Online Marketing Manager und lange Jahre Inhaber einer SEO und SEA Agentur. (Aber wenn du meinst, du weißt es besser, dann mach es halt anders. :))

Um in weiteren Schritten auch in der Suchmaschine schneller nach vorne zu kommen, benötigen wir eine sogenannte Top-Level-Domain. Sowas wie ralfwenda.com.

Bei den kostenfreien Möglichkeiten zahlst du später nämlich oft drauf, wenn du extra Leistungen, wie SEO (Suchmaschinenoptimierung) benötigst.

Ich will nicht in die technischen (für dich wahrscheinlich langweiligen) Details abschweifen. Wir wollen ja gleich schon ein schlagfertiges Blog Business aufbauen, richtig?

Ist deine Domain noch frei?

Ich nutze Checkdomain, um mal schnell zu schauen, ob meine ausgedachten Namen noch verfügbar sind. Achte bitte nur darauf, dass du keine Markennamen in der Domain nutzt. Dein Network darfst du mit Sicherheit nicht drin stehen haben.

WICHTIG: Melde NICHT die Domain über Checkdomain an! Das machen wir gleich woanders.    

Checkdomain
Prüfe mit Checkdomain, ob dein gewünschter Projektname noch frei ist.

Ich habe „afterworkathletics.com“ für mich gefunden. Das Wort „athletisch“ gefällt mir gut für meine Zielgruppe. Und „afterwork“ macht deutlich, dass es um Menschen mit wenig Zeit geht.

Achte möglichst drauf, dass sich der Name leicht sprechen und schreiben lässt. Der Rest ist eigentlich zweitrangig. Deine Zielgruppe wird sich vor allem an deine Inhalte erinnern und an deine „Problemlösungen“.

Wo wird dein Platz für deine zukünftigen Inhalte sein?

Unser Projekt benötigt Platz. Unsere Beiträge für unsere Zielgruppe müssen aber auch schnell erreichbar und die Verbindung verschlüsselt sein. Dazu brauchen wir nun einen Host. Dies bedeutet im Ungefähren „Serviceanbieter für Webprojekte“.

Es gibt viele gute Hosts auf dem Markt und viele habe ich bereits getestet. Ich bin schlussendlich bei Allinkl hängen geblieben*.

Perfektes Preis-Leistungs-Verhältnis für Networker, die ein Blog Business aufbauen und schnellen Service wollen.    

Blog Business aufbauen mit Allinkl
Wähle das PrivatPlus Paket für dein Blog Business*

Ich lege dir das PrivatPlus Paket ans Herz, da du dort eine freie SSL Verschlüsselung inklusive hast und nur mit 50 anderen Leuten auf dem Server bist. Wenn dir das nichts sagt, dann nur so viel:

  • Google mag verschlüsselte Verbindungen zu deinem Projekt und
  • umso weniger Menschen auf einem Server sind, desto schneller laden deine Beiträge (und auch das liebt Google)

Nachdem du auf den Bestellen Button bei dem PrivatPlus Paket geklickt hast, gibst du deine gewünschte Domain an. Danach gibst du nur noch deine Daten an, wie in jedem gewöhnlichen Online-Kauf auch. Zumeist hast du dann innerhalb einer Stunde eine Email mit deinen Zugangsdaten zur Verwaltung deines Projekts und deine Domain ist auf dich registriert.

Es gibt einmal die technische und die vertragliche Verwaltung. Da stellen wir nur ein einziges Mal alles ein und fertig.

In der vertraglichen Verwaltung schließen wir den Auftragsdatenverarbeitungvertrag (ADV) gemäß DSGVO.    

Allinkl ADV
Alles Vertragliche in einer Übersicht und leicht zu handhaben.

Im technischen Bereich legen wir deine Domain für WordPress an, installieren es und verschlüsseln alles mit SSL. Zudem kannst du auch eine passende Projekt Email Adresse nutzen. Sieht in der Kommunikation mit deiner Leserschaft später professioneller aus.  

Blog Business aufbauen WordPress
WordPress ist ganz einfach, mit wenigen Klicks installiert.

Ich habe dies natürlich alles genauso mit afterworkathletics.com gemacht. Wie bereits geschrieben; in 10 Minuten (ohne das Warten auf die Freischaltung) ist alles fertig.    

Allinkl Installation Blog
Praxisbeispiel AfterWorkAthletics.com
Allinkl DB
Einfach alles so stehen lassen, wie voreingestellt von Allinkl.
Allinkl Login
Fülle nun deine eigenen gewünschten Zugangsdaten ein.

In weniger als 2 Minuten ist alles installiert und du kannst dich mit deinen Zugangsdaten unter folgender Adresse einloggen: deinprojektname.de/wp-admin

BONUS: Die SSL Verschlüsselung in Allinkl einstellen

In den Hilfedateien von Allinkl findet sich eine Kurzbeschreibung zur Einrichtung des kostenfreien SSL-Schutzes deiner Domain. Aber ich zeige dir das nochmal etwas detaillierter, damit du es WIRKLICH auch umsetzt.    

Allinkl Domainübersicht
Gehe im KAS Zugang auf die Domainübersicht und klicke bei Aktion auf Bearbeiten!

Die SSL Einstellungen tätigst du im technischen Zugang. Also im KAS. Dort siehst du deine Domain in der Domainübersicht aufgelistet. Rechts daneben befindet sich das Menü „Aktion“. Dort klickst du auf „Bearbeiten“.    

Allinkl SSL-Schutz
Bearbeite den SSL-Schutz

Im Submenü „SSL-Schutz“ hast du ein kleines Blatt mit einem Plussymbol. Dort klickst du bitte mal drauf. Denn darunter befinden sich die Einstellungen, die wir benötigen.    

Allinkl Encrypt
Zunächst bestätigst du die Verwendung von LetsEncrypt!

Das LetsEncrypt Verfahren ist die kostenfreie Variante einer SSL-Verschlüsselung. Das reicht uns völlig aus. Solltest du allerdings später mal einen Onlineshop aufziehen wollen und Kreditkarteninformationen von Käufern abfragen, dann solltest du auf eine kostenpflichtige Verschlüsselung setzen. Bestätige jetzt erstmal die Verwendung von LetsEncrypt!    

Allinkl SSL erzwingen
Achte darauf, dass „SSL aktivieren“ und „SSL erzwingen“ auf „JA“ steht.

Es folgt der letzte Schritt. Wechsel ins Submenü „SSL Zertifikat“ und stelle die beiden Eigenschaften „SSL aktivieren“ und „SSL erzwingen“ auf „JA“. Speichere dann ab. Fertig.

Nach der Grundeinrichtung kommt der wirklich spaßige Teil. WordPress!

Schritt 3 – Wie du WordPress als Content Management System lernen und lieben wirst

Ok. Was ist ein Content Management System (CMS) und warum benötigst du es für dein Blog Business? Nun, du wirst gleich deinen ersten Inhalt für deine Zielgruppe erstellen. Einen Beitrag mit Text, Bild und evtl. Video etc. Diesen musst du ja irgendwo anzeigen lassen bzw. hochladen ins Internet. Genau deswegen benötigen wir das Zusammenspiel zwischen Host und CMS.

Auf dem Server des Host läuft nun das CMS WordPress. Mit diesem können wir leicht Inhalte erstellen, die für deine Zielgruppe perfekt sind.

Kurz zu den Begrifflichkeiten, die du kennen musst:

Was ist eigentlich Front-End und Back-End?

Ein CMS ist genauso aufgebaut, wie eine Konzerthalle. Der „Star“ steht auf der Bühne und alle jubeln ihm (ihr) zu. Die Zuschauer befinden sich Front-Stage. Im CMS bedeutet das, dass die Zuschauer deine Websitebesucher sind und deine Inhalte konsumieren können. Sie befinden sich im Front-End. Front-Stage ist also das Synonym zu Front-End.

In den Back-Stage Bereich kommen nur Menschen mit einem entsprechenden Pass. Dort werden die Stars geschminkt, die Bühne gebaut, die Lichter installiert, die Instrumente gestimmt etc. Genau das passiert im Back-End Bereich des CMS. Nur du bzw. autorisierte Personen können dort hinein. Hier werden die Beiträge geschrieben und veröffentlicht, die Grundeinstellungen getätigt, die Berechtigungen verwaltet und einiges mehr.    

WordPress Backend
Dies ist die Ansicht vom WordPress Backend.

Und noch eine Sache solltest du unbedingt auseinander halten:

Was ist der Unterschied zwischen Seiten und Beiträgen?

Im Backend legst du sowohl Seiten als auch Beiträge an. Dabei werden Seiten für langfristig gültigen Inhalt verwendet. Beiträge für die aktuellen Inhalte.

BSP.: In einem Online Magazin werden jeden Tag neue Artikel veröffentlicht. Diese bekommen allerdings keinen eigenen Menüpunkt, sondern werden typischerweise einer Kategorie zugeordnet. Die Artikel sind dann z.B. am nächsten Tag nicht mehr auf der Startseite zu sehen, sondern nur noch, wenn du die Kategorie auswählst. Deshalb findest du im Backend von WordPress die Kategorien auch nur bei den Beiträgen.

Hingegen werden Informationen, wie das Impressum oder der Datenschutz in Seiten abgelegt und in einem Menü verlinkt. Das zeige ich dir gleich auch noch mal separat.

WordPress Seiten und Beiträge
Beiträge können verschlagwortet und kategorisiert werden. Seiten nicht.

Es wird auch nicht jede Seite in ein Menü eingebaut. Stell dir mal vor, du hast eine Seite „Danke für Ihren Einkauf“. Diese soll nur Menschen gezeigt werden, die wirklich eingekauft haben. Es würde keinen Sinn ergeben, diese in ein Menü einzubinden, richtig?

Die grundlegenden Einstellungen in WordPress

Im Backend kannst du links im Menü „Einstellungen“ auswählen. Darunter befinden sich Dinge, wie dein Name des Blogs, die Zeitzone, ein Slogan etc.    

U.a. solltest du im WordPress- und Website- Adressfeld https://… anstatt http://… eingeben. Nach dem Speichern musst du dich nur nochmal anmelden. Dann läuft die SSL Verschlüsselung, die wir bereits in Allinkl vorkonfiguriert haben, einwandfrei.

WordPress Einstellungen
Allgemeine Einstellungen im WordPress Backend.

Ebenfalls unter dem Menüpunkt Einstellungen findest du „Permalinks“. Damit wir von Anfang an für die Suchmaschinen perfekt arbeiten, stellen wir auf „Beitragsname“ um. Vertrau mir und mach einfach 🙂    

WordPress Permalinks
In Permalinks stellen wir suchmaschinenfreundliche URLS mit „Beitragsname“ ein.

Im späteren Verlauf werden wir noch im Submenü „Lesen“ eine statische Startseite einstellen. Aber dazu musst du zunächst wissen, wie Seiten überhaupt erstellt werden.

So richtest du Datenschutz und Impressum ein (Vorbereitung)

Lass uns jetzt die 2 wichtigsten Seiten deiner Blog-Webiste erstellen. Nämlich Impressum und Datenschutz. Welche Daten du dort komplett benötigst, kannst du z.B. im Generator von eRecht24 selbst durchklicken. Ich habe dort die Premiumvariante, weil ich zusätzlich noch Kundenwebsites verwalte und meinen Network Business Partnern es ebenfalls zur Verfügung stellen kann.

Solltest du Interesse an unserem Network Business haben, lass uns erstmal zusammen plaudern.

Blog Business aufbauen eRecht24
Auf eRecht24 kannst du dein Impressum- und Datenschutz- Text anlegen.

ACHTUNG: Ich kann, will und werde dir hier KEINE RECHTSBERATUNG geben. Was du ins Impressum und im Datenschutz einträgst, ist ganz allein deine Sache. Die Generatoren von eRecht24 sind allerdings sehr einfach gehalten und du musst lediglich ein paar Fragen beantworten. Fertig.

TIPP: Auch wenn du später einmal ein Impressum für deine Facebook Fanpage benötigst, kannst du das über die kostenfreien Generatoren tun. Nachdem du dich durch die Fragen geklickt hast, bekommst du eine Datei als PDF zugesendet. Dort steht dann der generierte Text als HTML zur Verfügung.    

Blog Business eRecht24 Impressum
Impressum Datei von eRecht24
eRecht24 Datenschutz
Datenschutz Datei von eRecht24

Wir werden jeweils den HTML-Quellcode verwenden. Wie das nun konkret funktioniert, zeige ich dir JETZT:    

Die Seite für dein Impressum

Nun ist es an der Zeit ins Seiten Menü zu wechseln. Dort klickst du auf „Erstellen“ und es öffnet sich der WordPress Editor.    

WordPress Seiten
Erstelle eine neue Seite!

Schau dich ruhig im Editor ein wenig um. Du kannst nix kaputt machen. Im schlimmsten Fall löschen wir die erstellte Seite und legen eine neue an. Wenn du soweit bist, vergibst du nun als Titel einfach den Namen „Impressum“ und klickst anschließend auf die untenstehende „Blockauswahl“. Diese ist wiederum mehrfach unterteilt.    

WordPress Blockauswahl
Suche das HTML Element unter Formatierung bei der Blockauswahl.

Im Bereich „Formatierung“ findest du das Element „HTML“. Dieses wählst du aus und fügst anschließend den HTML Text aus der eRecht24 Impressum Datei ein.    

WordPress HTML
So ähnlich schaut es dann aus, wenn das HTML drin steht.

Nun musst du lediglich oben rechts auf „Veröffentlichen“ klicken. Genau dieses „Spiel“ machen wir nun noch mit den Datenschutz Angaben.    

Datenschutzseite anlegen in Kurzform

  1. Im Seitenmenü auf „Erstellen“ klicken
  2. Titel „Datenschutz“ eingeben
  3. Bei der Blockauswahl unter Formatierung das HTML Element wählen
  4. Ins HTML Feld den HTML Text aus der eRecht24 Datenschutz Datei einfügen
  5. Auf „Veröffentlichen“ klicken. Fertig.

Normalerweise hat WordPress bei der Installation schon eine Sample Page angelegt. Diese kannst du ruhig entfernen. Wir benötigen an dieser Stelle nur die Seiten Impressum und Datenschutz in der Übersicht.    

So baust du das Menü „Rechtliches“ fürs Frontend

Nun müssen deine beiden Seiten „Impressum“ und „Datenschutz“ auch für die zukünftigen Leser erreichbar sein. Dies realisieren wir nun mit einem Menü.

Dazu wechselst du auf der linken Seite im Backend auf den Menüpunkt Design und den Submenüpunkt „Menü“.    

WordPress Menü erstellen
Hier kannst du Menüs erstellen und anpassen.

Dort vergibst du erst einmal einen Namen für das neue Menü. Ich nenne es einfach „Rechtliches“.

Je nachdem, wie viele Positionen in deinem Theme (Layout deiner Blog-Website) vorgegeben sind, hast du unterschiedliche Möglichkeiten das Menü anzeigen zu lassen. Im Standard klicke ich zunächst links die Seiten „Datenschutz“ und „Impressum“ an und sage „Zum Menü hinzufügen“. Danach wähle ich „Footer Menü“ und speichere ab.    

WordPress Menü anpassen
So sollte es auch bei dir jetzt aussehen.

Du kannst später auch verschachtelte Submenüs anlegen und an den verschiedensten Stellen einbinden. Aber das ist nicht Bestandteil dieses Starter-Guides.

Zum Abschluss kannst du dir nun im Frontend anschauen, ob alles geklappt hat. Ins Frontend gelangst du, wenn du entweder deine Domain im Browser eingibst oder einfach oben links auf den Projektnamen fährst und dann auf „Zur Website“.

Wenn du dazu noch Fragen hast, bist du herzlichst eingeladen in unsere Facebook Gruppe „Marketing Tools Training“ zu kommen.    

WordPress Menü Frontend
Noch nicht schön, aber der Zweck ist erfüllt.

Jetzt erstellen wir den ersten Übungsbeitrag

Bevor wir so richtig ins Eingemachte gehen, solltest du wissen, wie Beiträge nun konkret funktionieren. Sie sind der Kern unserer zukünftigen Arbeit. Übrigens, genau dieser Artikel hier ist auch ein Beitrag.

Du wechselst nun wieder links im Backend-Menü auf „Beiträge“ und „Erstellen“. Es öffnet sich der Editor, den du schon von den Seiten kennst. Es gibt nun lediglich am rechten Rand noch mehr Optionen, die fast alle selbsterklärend sind.

Probier auch hier einfach mal alles aus. Du weißt ja, zur Not löschen wir den Beitrag und machen einen neuen.    

WordPress Beitrag erstellen
Beiträge lassen sich kategorisieren und vieles mehr…

Versuche auch mal ein Bild einzufügen oder mehrere Absätze und (Zwischen-)Überschriften zu nutzen. Learning by doing.    

WordPress Beitrag anpassen
Probiere einfach mal alles aus in der Beitragserstellung.

Wenn du es dir im Frontend anschauen willst, veröffentliche den Beitrag einfach mal. Jeder veröffentlichte Beitrag kann natürlich auch wieder zurück in die „Entwurfsansicht“ gebracht werden. Auch zeitgesteuerte Veröffentlichungen sind möglich, benötigen wir aber jetzt nicht.    

WICHTIG (BILDRECHT): Nutze bitte nur Bilder, an denen du auch die Rechte hast! Am besten nur deine eigenen Bilder. Ich selbst nutze auch Plattformen, wie etwa Pixabay. Doch Bildrecht an sich ist ein sehr sensibles Thema.

PRO TIPP: Solltest du auch mal YouTube Videos einbinden wollen, dann ist das grundsätzlich kein Problem. Doch wähle beim Einbetten immer den „Erweiterter Datenschutzmodus“ aus. Dann lässt sich der Quelltext einfach in ein HTML Element bringen. Nach neuester DSGVO Auslegung, müsste allerdings auch hier erst ein Leser deines Frontends zustimmen, dass er das Video von YouTube geladen haben möchte. Die Technik dahinter ist nicht leicht, aber ich habe es ganz einfach mit der kostenpflichtigen Lösung von Borlabs Cookies* umgesetzt.

Schritt 4 – So wird dein Blog unvergleichlich und total chic (sogar kostenfrei)

In diesem Abschnitt dreht sich alles ums Design. Denn dein Blog soll ja einiges hermachen und einen einzigartigen Touch bekommen.

Dazu wechseln wir nun im Backend in den Menüpunkt „Design“ (Wer hätte es gedacht ;)).    

WordPress Themes

Hier bietet dir WordPress jede Menge kostenfreie Vorlagen an. Sieht auf den ersten Blick zwar nicht so aus, aber klicke erstmal auf „Themes hinzufügen“ und den Submenüpunkt „Populär“. Du wirst staunen. Jedes Theme verfügt über andere Funktionen und Gimmicks. Je nachdem, was der jeweilige Programmierer eingebaut hat, oder auch nicht.

Es ist daher nicht möglich über alle Designelemente zu schreiben. Hier bist DU gefragt.    

Kostenfreie Themes sind für den Beginn ganz OK

Jedes Theme kann mit dem „Customizer“ (links im Backendmenü unter Design) angepasst werden. Auch diese Funktionen erklären sich eigentlich von selbst.    

WordPress Customizer
Mit dem Customizer machst du alles „schön“.

Ich kann dir nur empfehlen maximal 2 Schriftarten zu arbeiten. Bei mir sind das „Oswald“ und „Roboto“. Mehr Schriftarten wirken schnell „unseriös“ (auch wenn ich das Wort nicht mag).

Kostenfreie Themes können grundsätzlich ALLES, was du zum Starten benötigst. Nur wirst du wahrscheinlich schnell an deine Grenzen kommen, wenn du einmal Blut geleckt hast:

  • Du wirst dich irgendwann RICHTIG von der Konkurrenz abheben wollen, die auch „nur“ die kostenfreien Themes verwendet.
  • Gerne würdest du auch im Frontend schnell Anpassungen tätigen wollen.
  • Sobald das Thema Conversion Optimierung auftaucht, benötigst du AB-Tests.
  • Auch separate Landingpage-Vorlagen, die richtig gut funktionieren, schenkt dir niemand einfach so.
  • Und bei noch so einigen Punkten mehr, wirst du etwas mehr benötigen können.

Mit kostenpflichtigen Themes geht die Luzi richtig ab

Sobald du Vollgas geben kannst, wirst du dich nach professionellen Themes umschauen. Du kannst natürlich auch gleich damit starten, wenn du dich dafür auserkoren fühlst.

Ich verwende z.B. nur noch ausschließlich das Theme DIVI von Elegantthemes*.

WordPress Theme Divi

Es gibt aber Alternativen in Hülle und Fülle. Du hast einfach die Qual der Wahl. Ich finde ebenfalls die Auswahl bei ThemeForest* enorm. Oder gleich ein komplettes Kit aus Theme und Conversion Optimierungs Plugins bei OptimizePress* oder Thrive Themes*.    

BONUS: Meine Anpassungen für das Blog Business Liveprojekt mit Divi

Die nächsten Schritte sollen dir lediglich einen kurzen Einblick in die Möglichkeiten von Divi geben. Denn damit habe ich in Null Komma Nix ein Design, das mir gefällt und kann mich schneller den nächsten Schritten zuwenden. Die INHALTE für deine Zielgruppe sind nämlich das A und O.

Step One mit Divi – Installieren und Aktivieren des Themes

Im Backend kannst du im Design Menü neue Themes ausprobieren. Das weißt du ja nun schon. Du kannst aber auch neue Themes hochladen. Das Hochladen und Aktivieren ist eigentlich sehr simpel:

WordPress Themes
Mit „Theme hochladen“ kannst du Vorlagen von Drittanbietern verwenden.

Mit dem Dateimenü „Datei auswählen“ öffnet sich das Dateifenster deines Systems. Dort musst du die .zip Datei deines Themes anwählen und anschließend auf „Jetzt installieren“ klicken.

Ist alles hochgeladen, erscheint ein Punkt „Aktivieren“. Diese Funktion betätigst du und voilá – das neue Theme ist installiert.    

WordPress Divi Theme
Das DIVI Theme ist bereit für weitere Anpassungen.

Soweit so gut. Jetzt habe ich im Backend einen weiteren Menüpunkt „Divi“ bekommen. Über diesen steuere ich die erweiterten Funktionen dieses Themes.

Hier hast du einen kleinen Einblick in die DIVI Funktionalitäten:

Blog Business aufbauen mit Divi
Mit kostenpflichtigen Themes lässt sich oft noch ne Menge mehr anstellen.

Nun kann ich z.B. beim Anlegen einer Seite oder eines Beitrags auswählen, ob ich lieber den WordPress eigenen Editor oder den Divi Editor nutzen will.

Mit dem Divi Editor lassen sich dann u.a. Vorlagen abrufen und nutzen, die schon echt was her machen.    

Divi Layouts
Mit den Premade-Layouts hast du schnell ein professionelles Aussehen deines Blogs.

Ich wähle für den Aufbau meines Blog Business Projekt die Vorlage eines „Nutritionist“ – also Ernährungsberater. Die Farben sind grünlich und locker. Da ich ja Sport und Ernährung bzw. ein Healthy Living ausdrücken will, ist das perfekt.    

Blog Business aufbauen als Nutritionist
In Divi gibt es jede Menge Vorlagen für alle möglichen Projekte.

Das soll es auch mit einem kleinen Einblick in Divi gewesen sein. Lass uns noch fix deine eigene Startseite anlegen, so dass du einen Überblick für deine zukünftigen Leser schaffst.

Deine Startseite mit WordPress anlegen

Egal, ob du nun ein kostenfreies oder ein kostenpflichtiges Theme nutzen magst; auf deiner Startseite sollte in 8 Sekunden klar werden, worum es eigentlich bei dir geht. Studien haben ergeben, dass die Aufmerksamkeitsspanne eines Users im Internet in den letzten Jahren rapide gesunken ist.

Anyway. Wähle wieder den Menüpunkt „Seiten“ im Backend und dann erneut auf „Erstellen“. Nun verpasst du deiner neuen Seite am besten deinen Projektnamen als Titel.

Darunter der Hauptnutzen, warum die Leser überhaupt bleiben sollen. Ich versuche dir mal ein paar Beispiele zu geben:

  • Bist du bereit, nackt gut auszusehen? – Mark Maslow
  • Schlank und fit in 12 Wochen – Sophia Thiel
  • Die Form deines Lebens. Garantierte Ergebnisse in 3 Monaten – Freeletics

Ich habe hier nur mal in meiner Branche herumgeschaut und die erfolgreichen Projekte weisen alle bestimmte Benefits auf.    

Verwechsel nicht Benefits mit Features. Benefits sind die Vorteile, die du deinen Lesern versprichst. Features nur die Eigenschaften rund herum.

Ralf Wenda

Wenn du z.B. ein Auto verkaufst, dann musst du deinem Käufer ein bestimmtes Lebensgefühl vermitteln, wenn er (sie) das Auto fährt. Wen interessiert es schon, dass das Ding 4 Airbags und nen Lenkrad hat. Du willst evtl. schnell und sportlich unterwegs sein, weil du alle Blicke auf dich ziehen willst. DAS sind Benefits.

TIPP: Denke auch mal an deine Benefits der Benefits. Wenn in meinem Projekt jemand in 30 Tagen 2 Kilo abgenommen hat, dann hat er (sie) dadurch auch ein besseres Lebensgefühl. Endlich wieder sexy. Oder stark wie 10 Grizzly Bären. Heißer als ne Herdplatte auf höchster Stufe. Cooler als das Wasser in der Arktis. Schärfer als ein Messer aus geschliffenem Damast Stahl…

Ich denke, du weißt jetzt was ich meine, richtig?

Nun veröffentlichst du die Seite und wechselst in den Menüpunkt „Einstellungen“ und „Lesen“. Dort findest du die Option „Eine statische Seite wählen“. Im Punkt Homepage wählst du nun deine gerade veröffentlichte Seite aus und speicherst ab.    

WordPress Startseite
Lege hier eine feste Seite für Start fest. Also, wenn jemand deine Domain eingibt.

Ab jetzt kannst du die Inhalte auf deiner Startseite immer nach Belieben anpassen. Have Fun!

Möge die Macht mit dir sein! – Plugins und ihre unendliche Power

Wir sind fast soweit. Der erste wirkliche Inhalt für deine Zielgruppe kann kommen. Doch noch eine einzige Sache lege ich dir ans Herz: Installiere dir ein SEO Plugin!

Plugins an sich sind Erweiterungen des WordPress CMS. Grundsätzlich kannst du mit WordPress Beiträge schreiben, Seiten veröffentlichen, Menüs anlegen und Benutzer verwalten.

Was aber, wenn du nun sehen willst, ob deine Beiträge für die Suchmaschinen optimiert sind? Wenn du auf einmal ein E-Mail oder Shopsystem andocken magst? Vielleicht möchtest du auch ein Forum einbinden oder eine Social Media Plattform aufbauen?!

Alles kein Problem mit Plugins.

Stand jetzt hat WordPress in der freien Community über 55.000 Plugins zu bieten. Da ist für jeden was dabei.

Wir konzentrieren uns zunächst nur auf eines. YOAST SEO. Denn wenn du weißt, wie EIN Plugin installiert wird, dann kannst du das auch mit sämtlichen weiteren tun.

Wechsel im Backend jetzt mal in den „Plugin“ Menüpunkt. Dort dann auf „Installieren“. Wenn du oben rechts im Suchenfeld „YOAST“ eingibst, erscheint das Ergebnis YOAST SEO oft als erstes.    

Blog Business aufbauen mit YOAST
Yoast hat einiges zu bieten. Zunächst reicht das SEO Plugin völlig aus.

Klicke auf „Jetzt installieren“ und dann auf „Aktivieren“. Fertig. Wie dieses Plugin eingesetzt wird, erfährst du im folgenden Abschnitt über SEO Hacks vom Feinsten.

Alle weiteren Dinge, die WordPress zu bieten hat, lernst du eh im Laufe deiner Network Blog Business Karriere. Die wichtigsten Teile kennst du nun. Jetzt ist es an der Zeit herauszufinden, was deine Zielgruppe von dir lesen will und welche Probleme sie lösen möchte.

Lets go!

Schritt 5 – Wie du GENAU herausfindest, worüber du schreiben musst (SEO Hacks vom Feinsten)

Das Thema SEO, also Suchmaschinenoptimierung, ist definitiv nichts, was du mit einem Fingerschnipp beherrschen kannst. ABER das musst du auch nicht. Folge meinen Schritten in diesem Abschnitt und du bist bestens aufgestellt. Versprochen.

Zuerst springen wir mal gedanklich in die Köpfe unserer Zielgruppe und überlegen, was sie für Probleme haben und was sie wohl bei Google eingeben würden?! Denn wenn wir die Begrifflichkeiten kennen, können wir darauf optimieren und eine Win-Win Situation schaffen.

Ein User sucht mit bestimmten Wörtern nach einer Lösung, die wir bieten können. Wir optimieren genau auf diese Problemlösung und die Suchmaschine wird uns im besten Fall ziemlich weit oben platzieren, wenn jemand danach sucht (mal ganz einfach ausgedrückt).

Bei meiner Zielgruppe wären es wahrscheinlich Begriffe wie:

  • Abnehmen zu Hause
  • Gesunde Ernährung schnell
  • Fitness zu Hause ohne Geräte

Bei Google kannst du direkt den Vorschlagsdienst nutzen. Gib einfach einen Begriff ein und schau was die Suchmaschine sonst noch vorgibt. Die Begriffe in der Übersicht sind nämlich Wörter, die bereits andere Menschen eingegeben haben:    

Google Suggest
Google Suggest ist prima für ein erstes Brainstorming.

Behalte den Trend im Auge

Nicht alle Suchbegriffe werden das ganze Jahr über gleich oft gesucht. Wenn du z.B. auf „Weihnachtskekse backen“ einen Inhalt optimierst, kommt es höchstwahrscheinlich nur im Winter zu Zugriffen von Lesern.

Manchmal optimieren Leute auf Begriffe, die nur ein Jahr eine Rolle gespielt haben, wie z.B. „Fidget Spinner“. Es würde keinen Sinn mehr ergeben, dazu Inhalte zu erstellen.

Wie findest du das heraus?

Durch Google Trends. Dieses kostenfreie Werkzeug zeigt dir an, ob und wie oft nach bestimmten Begriffen gesucht wird. Genial oder?

Ich habe es jetzt mal mit „Abnehmen zu Hause“ im Vergleich zu „Abnehmen ohne Sport“ getestet. Bei beiden Suchbegriffen ist Suchvolumen drauf. D.h. Menschen suchen ganzjährig danach. „Abnehmen ohne Sport“ schlägt weiter aus, d.h. danach suchen grundsätzlich mehr Menschen.    

Google Trends
Google Trends zeigt dir Daten zu sehr vielen Suchbegriffen.

Doch wie erkennst du nun, welche Suchbegriffe wirklich optimal für dich und dein Blog Business sind?!    

Das Mastertool – Ohne diese Daten tappst du im Dunkeln

Jetzt stelle ich dir mein absolutes Lieblingstool vor: Ubersuggest von Neil Patel.

Hier bekommst du zu jedem Suchbegriff detaillierte Analysen. Und vor allem einen „SEO Difficulty“ (SD) Wert.

Suche Begriffe, die deine Zielgruppe eingibt und die einen SD Wert von 20 oder darunter haben. Denn dann stehen deine Chancen sehr gut, dass dein zukünftiger Inhalt mit diesen Wörtern schneller in den Suchmaschinen nach vorne kommt. Natürlich muss auch Volumen (Vol.) vorhanden sein. Wenn 0 Leute deine Suchbegriffe eingeben, dann gibts auch in Zukunft keine Besucher.

Ich habe mal so einige Begriffe ausprobiert für mein Blog Business Projekt. Anscheinend gibt es noch genügend Potential im Bereich „Abnehmen zu Hause mit Sport“ und weiteren verwandten Suchbegriffen.    

Blog Business aufbauen mit Ubersuggest
Achte bei Ubersuggest auf den SD Wert! Möglichst um 20 herum.

Beachte, dass wir in Zukunft mehrere Beiträge auf die Beine stellen. Für jeden Beitrag solltest du auf 1 – 2 Keywords (Suchbegriffe) setzen. Ich könnte z.B. einen Beitrag planen zum Thema: Abnehmen zu Hause mit Sport – Die perfekten Übungen ohne Geräte.

Eine Woche später würde ich vielleicht einen Beitrag über „Gesunde Ernährung Wochenplan“ erstellen usw.    

Schau dir ruhig nochmal Fitness-Bikes.net an. Oder ein weiteres Projekt von mir: Labrador-Welpen-Erziehung.de. Meine Strategie ist immer die gleiche. Mehrere Beiträge zu verschiedenen Suchbegriffen veröffentlichen.

Beantworte unbedingt ALLE Fragen deiner Zielgruppe!

Mit dem Tool auf answerthepublic.com kannst du herausfinden, welche konkreten Fragen die Menschen zum jeweiligen Keyword haben. Du kannst dort vorab auch den Markt einstellen und die Sprache. Also bei uns Germany / Deutsch.  

Fragen beantworten mit AnswerThePublic
Beispiel zum Keyword „Ketogene Ernährung“ auf https://answerthepublic.com/

Dieses Wissen hilft dir ungemein, den Content zu erstellen bzw. deinen SEO-Texter zu briefen. Du kannst die Fragen schön gliedern und in eine logische Reihenfolge bringen. Natürlich kannst du das auch dem jeweiligen Texter überlassen 🙂

BONUS: Last but not least – Welche Wörter brauchst du noch?

Google ist eine sehr sehr intelligente Suchmaschine, die thematische Zusammenhänge erkennt. Wenn du über ein bestimmtes Thema schreibst, wie etwa „Abnehmen zu Hause mit Sport“, dann hat sich in der Vergangenheit die Erwähnung naheliegender Themen für einen Suchenden gelohnt.

Die Methode der WDF-IDF Analyse kommt bei vielen zu kurz. Sie verschenken Potential, weil sie Google nicht wirklich zeigen, dass sie es ernst meinen mit ihrer Leserschaft.    

WDF IDF Tool
Welche Wörter solltest du evtl. noch in deine Inhalte einbauen?

Bedenke: Wir wollen den Menschen nichts aufschwatzen, sondern ihnen eine echte Hilfe sein! In meinem Beispiel scheinen für Google noch die Begriffe „Bauchmuskeln“, „Fitnessübungen“, „Muskelaufbau“, „Oberschenkel“, „Unterarme“ etc. eine Rolle zu spielen.

Denn ein WDF-IDF Tool überprüft die top platzierten Seiten einer Domain zum eingegebenen Begriff. Diese haben wiederum gemeinsame Merkmale, die für die Suchenden anscheinend hilfreich waren.

Ich weiß jetzt, dass ich 3-4 Begriffe zusätzlich zu meinem Haupt-Keyword im zukünftigen Beitrag verwenden werde.

Jetzt bist dran! Welche Begriffe spielen zu deinem ersten Top-Keyword eine Rolle?

Schritt 6 – Dein erster Beitrag mit jeder Menge Kontaktpotential (Willst du Termine ohne Ende?)

Es ist soweit! Dein erster Beitrag deines Blog Business wird das Licht der Welt erblicken.     Alles, was wir nun machen, ist die Konkurrenz analysieren und einen besseren Inhalt produzieren. Das Ganze begleitet durch unser SEO Plugin YOAST.

Ich weiß durch die vorherigen Schritte nun Folgendes:

ZUSAMMENFASSUNG: Mein erster Beitrag wird sich ums Thema „Abnehmen zu Hause mit Sport – Die perfekten Fitnessübungen ohne Geräte“ (SD Wert um die 20) drehen. Dazu verwende ich die Wörter „Fitnessübungen, Muskelaufbau, Oberschenkel, Unterarme und Bauchmuskeln“ (WDF-IDF Analyse). Jetzt gibt es nur EIN dickes Problem. Ich kenne mich überhaupt nicht mit der Thematik aus 😉 Es wäre total prima, wenn ich mit meinem EIGENEN Wissen den zukünftigen Lesern helfen könnte, aber das kann ich NOCH nicht. Daher nutze ich zunächst einen Text-Dienst. Textbroker.de. Dort beauftrage ich Menschen, die sich mit der entsprechenden Materie auskennen, einen SEO-Artikel zu schreiben. Ich gebe den Autoren meine vorab getätigten Analysen in einem Briefing an die Hand (meine Downline bekommt das automatisch von mir). Dort gebe ich genau an, auf was ich gerne einen Inhalt optimiert haben möchte und es wird entsprechend umgesetzt.

Blog Business aufbauen mit Textbroker
Wenn du nicht selbst schreiben magst oder kannst, beauftrage einen Texter.

Wie du in meinen anderen Projekten vielleicht gesehen hast, habe ich fast keine Texte selbst geschrieben. Ich habe immer nur die SEO Vorabeit geleistet und die Autoren gebrieft.

Trag dich in meine Communityliste ein und erhalte mein SEO-Briefing als Download

Trage dich mit deinem Vornamen und deiner E-Mail-Adresse ein und erhalte, nach einer kurzen Bestätigung deiner Daten, deine angeforderte Ressource als Download per Mail. Ich setze für den Mailversand das Tool von Cleverreach ein. Du kannst dich jederzeit mit einem Klick wieder aus meiner Liste abmelden. Ich tracke die Öffnungs- und Klickraten der Abonnenten. Mehr Infos findest du im Datenschutz.

Thats it!

Jetzt weißt du, dass ich immer etwas „schummle“. Aber du solltest jetzt erstmal die harte Schule des Selberschreibens durchwandern. Dann kannst du evtl. in Zukunft auch viel besser mit den Textern kommunizieren.

Wie du deinen Beitrag mit YOAST SEO optimal erstellst

Lass uns nun deinen Beitrag mit allen Zauberkünsten auf die Beine stellen. Wechsel dazu in „Beiträge“ und auf „Erstellen“. Kennst du ja nun auch schon. (Laaaaangweiiilig.)

Gib deinen Titel ein und achte mal auf das zusätzliche Feld von YOAST unter dem Editor. Dort trägst du bei „Fokus-Keyphrase“ dein analysiertes Keyword ein.    

WordPress YOAST
YOAST zeigt dir Verbesserungsmöglichkeiten zu SEO und Lesbarkeit deines Beitrags.

Nun kann YOAST dir Tipps und Tricks geben, wie du deinen Inhalt optimierst. Auch das sogenannte Suchsnippet kannst du konfigurieren. Das Suchsnippet ist der Text, der in der Suchmaschine erscheint, wenn dich jemand zum Keyword finden sollte.

Klicke einfach mal in das Titelfeld und danach in die Meta-Beschreibung. Dort kannst du ganz individuell anpassen, welcher Inhalt in der Suchmaschine angezeigt werden soll. Wenn sich darin bereits Platzhalter befinden sollten (ovale Felder mit Text drin), dann lösche sie einfach raus und ersetze sie durch deinen eigenen Inhalt.    

SEO YOAST Ideen
Bearbeite alle Vorschläge von YOAST und du bist gut aufgestellt für die Suchmaschinen.

Dann gehts weiter mit der Ausarbeitung des eigentlichen Beitrags. Schau dir mal an, wie viele Wörter deine Konkurrenz zu deinem Keyword so schreibt.

Du kannst es entweder mit dem Browserplugin SEOQuake unter „Dichte“ herausfinden oder den Text der Konkurrenz einfach mal in ein Worddokument hinein kopieren. Dort wird auch die Anzahl der Wörter angezeigt.    

SEO Quake
Analysiere deine Konkurrenz und mache immer „ein bisschen mehr“.

TIPP: Schreibe immer „ein Schippchen“ mehr als deine Konkurrenz. Und setze mehr „strukturierende Elemente“ ein. Das sind z.B. Zwischenüberschriften, Bilder, Zitate, Absätze, Listen, Verlinkungen etc.

PRO TIPP: Nutze möglichst immer am Anfang eine Liste als Inhaltsverzeichnis. So wie in diesem Beitrag hier. Die internen Verlinkungen sind sogenannte Anker oder Sprungmarken. Wieder ein Pluspunkt mehr für Google. Aber psssst! 😉

Unterschätze nie die Lesbarkeit und BlaBla-Text

Wie du ebenfalls im YOAST SEO Plugin sehen kannst, wird die Lesbarkeit analysiert. D.h. inwiefern du öfter Wiederholungen schreibst oder zu viele Füllwörter einsetzt etc.pp.    

Lesbarkeit mit YOAST SEO
Behalte die Lesbarkeit deines Beitrags im Auge. Auch Google wertet das aus.

Auch Google achtet immer mehr auf Semantik und Logik, sowie Grammatik und logische Lösungsansätze. Daher lege ich dir auch hier ans Herz, die einzelnen Punkte von YOAST abzuarbeiten.

Zu guter Letzt kannst du deinen gesamten Text einfach mal in den BlaBla-Meter kopieren. Dieses kleine kostenfreie Werkzeug zeigt an, ob du zu lange um den heißen Brei redest, nur um auf eine bestimmte Anzahl an Wörtern zu kommen. BlaBla-Text halt.

Echt witziges Gimmick.    

BlaBla Meter
Ein sehr schönes kleines Werkzeug zur Textanalyse.

Vergiss NIEMALS den Call To Action (CTA)

Warum schreibst du eigentlich gerade deinen Beitrag? Wie möchtest du deinen Lesern am besten helfen? Und was soll ihre nächste Aktion sein?

Du benötigst unbedingt noch eine gut sichtbare Handlungsaufforderung.

Ich lade Menschen hier auf ein kurzes kostenfreies Strategiegespräch ein, sofern sie Interesse haben, mit mir zusammen arbeiten zu wollen. Wenn nicht, ist das auch ok 🙂

Du könntest aber auch in jedem Beitrag Email Adressen einsammeln. So macht das z.B. die bekannte Networkerin Tany Aliza mit ihrem Blog. (Echt verdammt starker Content!)

Oder du fügst ein Anmeldeformular zu deinem nächsten Network Event hinzu. Egal, was auch immer. DU musst wissen, was die nächsten Schritte sind. Diese Prozessschritte nennt man übrigens Funnel. Wenn du darüber mehr Details erfahren willst, dann besuche mein kostenfreies Trainingswebinar (klick).

Mit meinem afterworksathletics.com Blog Business werde ich auch zunächst mal Email Adressen einsammeln. Dazu benötigst du ein Mailsystem, wie Mailchimp (setze ich auch ein). Dazu kannst du ebenfalls mehr in meinem Email Verteiler hier auf ralfwenda.com erfahren. Trag dich ein und erhalte ein paar dicke Geschenke.

Das waren jetzt mal ein paar direkte CTAs, die ich dir hier offeriert habe. Normalerweise konzentriere ich mich immer nur auf EINE CTA. Ich wollte das Thema nur nochmal verdeutlichen.

Dein nächster Schritt sollte jetzt erstmal Schritt 7 sein. ABER erst nachdem du deinen Beitrag fertig hast.

Sei nicht „perfekt“! Das gibt es so wie so nicht. Hauptsache du hältst die beschriebenen Punkte ein. Ob deine Leser es wirklich gut finden oder eben nicht, erfahren wir erst, wenn sie da sind, richtig?

Und dann kannst du wöchentlich oder monatlich neue Beiträge auf die gleiche Art und Weise erstellen. Diese wiederum sind der Kern deines Business. Sie sind das Salz in deiner Blog Business Suppe. Reiß dich zusammen und bleib auf jeden Fall dran. Nach einem Jahr wirst du drüber lachen, wenn jemand keine Kontakte aufbauen kann; und zu dir strömen sie jeden Tag fast automatisch.    

Schritt 7 – Besucherströme aufbauen durch geschicktes Verteilen deiner Infos im Netz

Kannst du mir verraten, wo im Internet überall Menschen zu finden sind?!

Genau! Überall.

Das sollten wir uns zu Nutze machen. Wir müssen nur etwas spezifischer werden.        

Lass uns ein kurzes Brainstorming über einige potentielle Trafficquellen (Besucherquellen) machen:

  • Facebook (so ziemlich alle Zielgruppen zu finden, aber halt nicht spezifisch)
  • Instagram (jüngere Zielgruppe, viel kreatives Zeugs, kaum Links)
  • YouTube (zweitgrößte Suchmaschine der Welt, du musst deine Nase in die Kamera halten)
  • Pinterest (Bildersuchmaschine, großer weiblicher Nutzeranteil)
  • Suchmaschinenoptimierung (haben wir ausführlich drüber gesprochen)
  • Suchmaschinenwerbung (Geld gegen Traffic in der Suchmaschine)
  • Gastbeiträge (veröffentliche auf anderen Blogs Beiträge mit Link zu dir)
  • Podcasts (starte einen Podcast und verknüpfe ihn mit deinem Blog)

Ich könnte locker so weiter vor mich hintippern, was Trafficquellen angeht. Aber das ist nicht zielführend. Du musst einige wenige Kanäle für dich meistern. Auf vielen Hochzeiten gleichzeitig zu tanzen bringt dich nicht weiter, glaub mir.

Meine Auswahl für afterworkathletics.com wird zuerst auf Pinterest fallen. Dort sind viele weibliche Nutzer, die statistisch gerne Geld im Netz ausgeben. Perfekt 🙂    

Blog Business aufbauen mit Pinterest
Pinterest ist eine prima Trafficplattform für Blogger.

Ich kenne mich noch nicht wirklich gut mit Pinterest aus und habe erst ein paar Versuche gestartet. Allerdings habe ich mir bereits Kurse gekauft, die mir das schnell beibringen. Es ist effizienter von Leuten zu lernen, die schon alle möglichen Fehler gemacht haben.

Bei ralfwenda.com nutze ich Hauptsächlich Facebook und YouTube. Ich liebe es Trainings zu geben. Egal ob per Text oder per (Video-)Livestream. Dabei habe ich extra einen neuen YouTube Kanal angelegt, obwohl ich schon einen mit über tausend Abonnenten habe. Egal, ich weiß ja wie es geht.    

Ralf Wenda auf YouTube
Neuer Kanal, neues Glück. Ich liebe es Videos zu machen und Leuten damit zu helfen.

Die ersten Backlinks solltest du selbst aufbauen

Wie kommt Traffic eigentlich zu Stande? Irgendjemand muss doch auf deinen Beiträge „zeigen“?!    

Genau das machen Backlinks. Also Hyperlinks im Netz, die auf deinen URL verweisen. Wenn ich hier auf ralfwenda.com auf afterworkathletics.com verlinke, dann ist es ein „externer Link“ für ralfwenda.com und ein „Backlink“ für afterworkathletics.com.

Ralf Wenda

Damit deine Beiträge sich bei den Suchmaschinen „setzen“ können, baust du am besten selbst die ersten paar Backlinks. Es funktionieren auch sogenannte „Social Signals“. Dies sind Erwähnungen und Verlinkungen in sozialen Netzwerken. Ich bin mir ziemlich sicher, dass du schon mal was auf Facebook geteilt bzw. verlinkt hast, richtig? Genau das machst du mit deinen neuen Beiträgen.

Nutze ruhig auch 2-3 Webkataloge. Die sind zwar etwas „oldschool“, funktionieren aber noch ganz gut. Trag dich z.B. einfach mal kostenfrei auf Suchnase.de ein. Meine Projekte findest du dort auch. Die Seite sieht zwar etwas „spartanisch“ aus, aber egal. Webkataloge sind sowas wie Telefonbücher. Du kennst wahrscheinlich auch MeineStadt oder GelbeSeiten. Das sind auch Webkataloge.

BONUS: Mach einen Roundup Post

Dein zweiter Beitrag könnte ein sogenannter Roundup Post sein. Damit erwähnst du IN DEINEM Beitrag andere Experten deiner Branche. Diesen kannst du dann teilen und für Aufmerksamkeit sorgen.     Sieh dir z.B. mal diese Suchergebnisseite (SERP) bei Google an:

Roundup Posts
Roundup Posts sind beliebt, um Reichweite aufzubauen.

Die jeweiligen Websitebetreiber haben Beiträge über andere Blogger veröffentlicht, die sie gut finden. Der Grund ist das Generieren von Aufmerksamkeit mit den Etablierten in der Szene.

Mein nächster Beitrag auf ralfwenda.com wird z.B. über die besten Network Marketer im Internet handeln. Wenn dieser fertig ist, werde ich eine Facebook Anzeige schalten und an alle Network Marketer richten. Was meinst du, was passiert, wenn ein Online Networker folgende Headline sieht: „Die 7 verdammt erfolgreichsten Online Networker im deutschsprachigen Raum – und was du unbedingt von ihnen klauen solltest.“?

Sie werden wissen wollen, ob sie selbst dabei sind, hehe. Und dann habe ich sie auf meiner Seite. Und mit etwas Glück kommt eine Vernetzung zu Stande oder mal eine Erwähnung in deren Community. Jackpot!

Über 7 Brücken musst du gehen… Fazit

Wenn du die 7 Schritte gegangen bist, dann hast du den Grundstein für deinen Online-Erfolg als Network Marketer gelegt.

Du kannst alle zukünftigen Beiträge im Netz verteilen und die unterschiedlichen CTAs ausprobieren. Glaub mir, mit jedem weiteren Beitrag wirst du besser und besser. Lass dich nicht unterkriegen, nur weil in den ersten 3 Monaten kaum was passiert.

Ich habe diesen „Mammut Guide“ für alle Networker geschrieben, die mit sich am hadern sind, ob sie wohl jemals automatisiert neue Kontakte gewinnen können.

Hoffentlich wirst du mir eines Tages schreiben, dass genau dieser Guide der Ursprung für deinen Erfolg gewesen ist.    

6 Gedanken zu „Blog Business aufbauen – In 7 einfachen Schritten“

  1. Lieber Ralf,

    vielen Dank für diesen großartigen und gründlichen Einblick in die Welt des BLOG-Business!
    Ich habe einen kleinen Fehler gefunden, den ich Dir hier mitteile:

    „Ich kenne mich noch nicht wirklich gut mit Pinterest aus und habe erst ein paar Versuche gestartet. Allerdings habe ich miT bereits Kurse gekauft, die mir das schnell beibringen. Es ist effizienter von Leuten zu lernen, die schon alle möglichen Fehler gemacht haben.

    Ich freue mich auf den Kurs am Montag und wünsche Dir ein schönes Wochenende, Rolf Räbiger

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