EMail Marketing Beispiele gibt es viele. Doch welche KPIs brauchst du wirklich für dein Business? Was bringt dich zur nächsten Provision?
Kurzer Exkurs: Was ist EMail Marketing überhaupt und wie funktioniert es?
Keine Angst. Ich möchte dich jetzt nicht ins Jahr 1978 entführen, in dem EMails das erste Mal wirklich „in Massen“ versendet wurden 😉
Es geht mir in erster Linie um das moderne Verständnis von EMail Marketing.
EMail Marketing ist ein Teil des Online-Marketings und ebenfalls eine Form des Direkt-Marketings. Indem wir die Daten eines Nutzers (natürlich auch immer die weibliche Form inkludiert) erheben, können wir diesen immer wieder, zur rechten Zeit, kontaktieren. Oft wird, außer einer EMail Adresse, auch ein Vorname oder Nachname etc. abgefragt. So können in späteren Mails personalisierte Ansprachen getätigt werden.
Wenn du professionelles EMail Marketing betreibst, dann hat das absolut NICHTS mit Spam zu tun!
Oft bringen Endverbraucher das Wort „Newsletter“ mit Spam in Zusammenhang. Diese negative Assoziation haben vor allem große Unternehmen verschuldet, die EMail-Daten in riesigen Mengen von Adresshändlern einkaufen und dann eine Werbemail nach der anderen an die Menschen dahinter raushauen.
Aber kurz zusammengefasst: Beim professionellen EMail Marketing nutzt du ein Tool (z.B. wie ConvertKit* oder KlickTipp*), damit du auf leichte Art und Weise die gewünschten Daten von potentiellen Interessenten bzw. Kunden einsammeln kannst. Dieser Prozess wird auch Leadaufbau oder Lead-Generierung genannt.
Nun kannst du die Menschen entweder direkt anschreiben oder weitere Möglichkeiten deines Tools nutzen. Wie z.B. das Taggen, Aufbau von Custom-Audiences oder automatisierte EMail Reihen. Dazu komme ich gleich in den expliziten Beispielen.
Lass dich von DIESER Newsletter-Story inspirieren
Es ist schon ein paar Jahre her, dennoch beschreibt die Geschichte der Französin Fany die Macht von EMail Marketing ganz gut. Sie entwickelte im Jahr 2008, aus einer kleinen persönlichen Freundesliste, ein Unternehmen in Millionenhöhe!
Dabei nutzt sie (bis heute) eine bewährte Strategie, die auch viele „Influencer“ auf etwaigen Social Media Kanälen heutzutage anwenden: Storytelling kombiniert mit Curiosity. Also Geschichten erzählen und Neugierde wecken.
Hört sich erstmal nicht besonders spektakulär an oder? ;D
Allerdings ist der Mensch schon immer auf Geschichten angewiesen. So wurden über die Jahrhunderte hinweg Neuigkeiten verbreitet, ausgeschmückt und teilweise zu Legenden weiterverarbeitet. (Du kennst mit Sicherheit die Legende vom sagenumwogenden Wenda?)
Was kannst DU aus Fanys Erfolgsgeschichte mitnehmen?
Solltest du demnächst auf professionelles EMail Marketing setzen, dann erzähle Geschichten und baue „Brücken“ ein! Im Marketing nennen wir das Cliffhanger. Daher bezeichnet man derartige Strategien auch als „SOAP oder Seinfeld Series“. Letzteres war eine berühmte Sitcom in den USA.
Der Clou dieser Strategie ist es, das Ende offen zu halten. Das kennst du mit großer Sicherheit aus etlichen anderen deutschen Serien & Co.
Wenn du direkt mal MEINE Reihe kennenlernen willst, dann hast du jetzt die Chance dazu 🙂 Ich habe sie nach dem AIDA Modell konzipiert und es mit „Seinfeld“ verbunden. Wenn du eh schon mal Lust hattest Provisionen im Internet zu verdienen, ist das vielleicht der perfekte Einstieg für dich. Wer weiß…
Was sind denn eigentlich perfekte KPIs in unterschiedlichen Branchen?
Ich würde mal sagen, „perfekte“ Leistungskennzahlen (KPIs – Key Performance Indicators) gibt es nicht. Eher ein gewisses „Bessersein“ als die Konkurrenz in der jeweiligen Branche.
Im EMail Marketing hast du jedenfalls folgende KPIs, die sinnvollerweise gemessen werden sollten:
- Zustellquote – Wie viele EMails kommen überhaupt beim Abonnenten an?
- Öffnungsrate – Wie viele Abonnenten öffnen die jeweilige EMail?
- Klickrate – Wie viele Abonnenten klicken auf den/die Link/s in der jeweiligen EMail?
- CTR (Click Through Rate) – Wie ist die Quote von Klicks zu Öffnungen?
Etwas zweitrangig würde ich die Outrate betrachten. Also, wie viele Abonnenten tragen sich nach einer versendeten EMail aus. In der Regel passiert das IMMER. Natürlich darf die „Inrate“ (Optin Quote) nicht niedriger sein als die Outrate. Dann hast du nämlich irgendwann keine Abonnenten mehr 😉
Manche EMail Marketing Tools zeigen dir keine Zustellquote an. Aber vielleicht Hard- und Softbounces. Diese Werte könntest du ebenfalls zusammenrechnen. Bounces bedeuten nämlich das „nicht erfolgreiche Zustellen“ der EMails. Bei Hardbounces gibt es zum Beispiel die EMail Adresse oder den Server nicht mehr, an die/den die EMail versendet werden sollte. Und bei Softbounces könnte es sich auch nur um ein zu volles Postfach vom Abonnenten handeln, warum dieser keine EMails mehr empfangen kann.
Da ich eine ganze Zeit lang das EMail Marketing Tool Mailchimp eingesetzt habe, kenne ich auch die dortigen Branchenwerte. Wirf einfach mal einen Blick drauf und nimm diese Zahlen als eine Grundlage für deine eigenen Werte. Dein Ziel sollte es sein, die jeweiligen Branchenwerte zu schlagen.
Weitere EMail Marketing Beispiele und Strategien im Video-Kurs
EMail Marketing gehört zu meinen Lieblingsdisziplinen im gesamten Online-Marketing. Damit habe ich, über nun 10 Jahre hinweg, viele neue Interessenten, Kunden und vor allem FREUNDE gewonnen!
Du darfst die Macht, die in Kundenbindung steckt, niemals unterschätzen.
Ralf Wenda
Die meisten Menschen benötigen mehrere Kontakte mit dir bzw. deinem Brand, um überhaupt genügend Vertrauen aufgebaut zu haben, den nächsten Schritt zu gehen.
Ich könnte dir hier in dieser Quelle nun zig Beispiele von EMails per Bildchen zeigen. Doch bringt dich das wirklich weiter? Ich denke nicht.
Du brauchst deine EIGENE Strategie und deine EIGENEN EMail Marketing Beispiele. Daher lege ich dir meinen kleinen Videokurs ans Herz: „EMail Marketing mit Mailchimp“ für 37 Euro brutto. Er geht knapp 4 Stündchen und ist in kurzweilige Lektionen aufgeteilt. Am Ende hast du dein EMail Marketing selbst voll im Griff. Versprochen 🙂
Solltest du nun dennoch weitere EMail Marketing Beispiele suchen, dann nutze mal die Google Bildersuche. Da findest du viele tolle Vorlagen. Und wenn du weitere Ideen hast, wie ich diesen Beitrag verbessern könnte, dann lass es mich wissen. Vielen Dank!