Was ist Network Marketing (MLM) – Kurz und knackig erläutert
Network Marketing wird oft auch als Netzwerk-Marketing, Multi-Level-Marketing (kurz MLM), Strukturvertrieb oder Empfehlungsmarketing bezeichnet. Wobei klassisches Empfehlungsmarketing, im eigentlichen Sinn, erstmal nichts mit einem Stufenvertriebssystem zu tun hat.
Im Network Marketing bist du als selbstständig agierende Person dafür zuständig, neue Kunden und weitere Vertriebspartner für ein MLM-Unternehmen zu gewinnen. Für diese Arbeit bekommst du Provisionen. Commission Based Marketing also 🙂
Daraus ergeben sich natürlich gewisse Risiken und etwaige Chancen, auf die ich gleich mit dir eingehen werde. Denn längst nicht alle Menschen „mögen“ Network Marketing oder sind dafür geeignet. Lass uns also herausfinden, inwiefern DU diese Art des Marketings nutzen könntest (oder eben nicht).
Ich schreibe aus meinen eigenen Erfahrungen, da ich selbst bei Amare Global Kyäni aktiv bin!
Mini-Exkurs zur Historie des Network Marketings – Direktvertrieb oder MLM?
Unternehmen haben schon seit eh und je durch Empfehlungen neue Kunden und Geschäftspartnerschaften gewonnen. Dazu lassen sich Angaben finden, die weit in die Antike (und darüber hinaus) zurückgehen.
Doch in den 50er und 60er Jahren entwickelten sich 2 bestimmte Formen des Vertriebs heraus, die bis heute unterschiedliche Ansätze verfolgen. Direktvertrieb und Network Marketing.
Es war der Beginn der industriellen Massenproduktion. Viele produzierende Unternehmen haben ihre Ware über den Einzelhandel verkauft. Doch einige wenige begannen, über gewisse Strukturen, direkt an den Kunden heranzutreten.
Heutzutage ist es völlig normal geworden, dass Unternehmen versuchen ihre Lieferketten so kurz und effizient wie nur eben möglich zu gestalten. Wenn bestimmte Zwischenhändler und etwaige Lagerkosten keine Rolle mehr spielen sollen, dann muss es halt direktere Wege geben.
Beim Direktvertrieb arbeitet ein Unternehmen mit eigenen Vertriebsmitarbeitern, die die Produkte z.B. bei einem Kunden zu Hause vorführen und dort schließlich verkaufen. Ein sehr bekanntes Unternehmen ist u.a. Vorwerk. Du bewirbst dich dort für einen Job im Direktvertrieb und wirst der jeweiligen Ortsgruppe zugeteilt.
Im Network Marketing hingegen stellt das MLM-Unternehmen einen Marketingplan (auch Kompensationsplan genannt) zur Verfügung. Darin sind die Provisionshöhen angegeben, die ein Vertriebspartner verdienen kann. Du kannst dich allerdings nicht direkt bei dem Unternehmen „bewerben“. Du benötigst zunächst eine Kontaktperson, die die jeweiligen Produkte als SELBSTSTÄNDIGER Vertriebspartner bereits weiterempfiehlt.
Bekannte MLM-Unternehmen sind u.a. Herbalife, PM, Amway, Mary Kay oder Kyäni.
Warum Network Marketing? „Das ist doch ein Schneeballsystem!“
Illegale Schneeballsysteme VS. solide Multi-Level-Marketing Unternehmen
Schauen wir uns mal an, warum einige Menschen oft negativ gegenüber Network Marketing eingestimmt sind. Zu Recht?
Nun, es kommt halt darauf an 😉 Doch lass uns mal ein kurzes Video zu den Themen: Angestellte, Selbstständige, Unternehmer und Network Marketer von Rekrutier anschauen:
Tatsächlich gibt es viele schwarze Schafe da draußen, die sich als „seriöses MLM-Unternehmen“ ausgeben, aber in Wahrheit ein sogenanntes SCAM sind. Also ein illegales System, das oft in 1-2 Jahren in sich zusammenbricht. Viele Menschen verlieren ihr Geld durch derartige Machenschaften.
Aber auch in völlig legalen Strukturvertrieben verdienen eben nicht alle Geld. Im Network Marketing als Vertriebspartner zu agieren, bedeutet halt selbstständig zu handeln. Und viele Selbstständige (ob Network oder in einer völlig anderen Branche) schaffen es nicht, ein lukratives Business aufzubauen.
Die Schuld, kein oder kaum Geld zu verdienen, wird dann auf das Unternehmen geschoben. Oder auf die Produkte, den Marketingplan, die anderen Vertriebspartner, das Wetter, oder oder oder.
Dabei muss jedes MLM-Unternehmen ein Income-Disclosure veröffentlichen, in dem die durchschnittlichen Verdienste aufgelistet sind. Und genau daraus lässt sich die oft beschriene „Pyramide“ herauslesen.
Wie in einem Konzern auch, verdienen die „unteren“ Mitarbeiter sehr viel weniger als die Konzernleitung. So auch in einem Multi-Level-Marketing Unternehmen!
ABER (Und das ist ein verdammt großes ABER): Im Network Marketing hast du die Chance mehr Geld zu verdienen, als diejenigen, die früher angefangen haben, als du!
Das unterscheidet u.a. auch illegale Strukturvertriebe von legalen Systemen. Du MUSST andere in der Struktur „überholen“ können, sonst wäre es ein besagtes illegales Schneeball- bzw. Pyramidensystem.
„Und stelle sicher, dass das MLM-Unternehmen auch ECHTE Produkte und ECHTE Kunden hat!„
Ralf mit erhobenem Zeigefinger!
Oft steht bei den SCAMs nur das Rekrutieren von weiteren Geschäftspartnern im Vordergrund, die dann auch noch „Produkte“ selbst kaufen MÜSSEN, damit sie etwas vom Kuchen abbekommen. Alles illegal!
Warum scheitern viele im Network Marketing? (Du vielleicht auch?!)
Lass uns auf die elementaren Dinge schauen, warum du im Network Marketing „scheitern“ könntest.
- Der erste wesentliche Punkt ist die Selbstständigkeit. Du benötigst ein GEWERBE, damit du richtig durchstarten kannst. Viele scheuen sich bereits vor der Bürokratie.
- Du bewirbst Produkte, die du selbst gar nicht verwenden würdest und schaust nur auf die Provisionshöhe. Kannst du wirklich etwas empfehlen, was du selber gar nicht kennst?!
- Die Produktpreise sind oftmals höher im Vergleich zum Einzelhandel. Ohne ein paar Marketing-Skills wird es dir schwer fallen Kunden zu gewinnen.
- Die Einstiegskosten sind eine zu große Hürde für viele andere Menschen. Du könntest evtl. Schwierigkeiten haben, wirklich unternehmerisch denkende Menschen für deine Struktur zu finden.
- Du könntest zu den „Schnell-Aufgeben-Menschen“ gehören. Wenn du denkst, Network Marketing sei ein „Schnell-Reich-Werden“ System, dann fang besser gar nicht erst an.
Diese 5 Aspekte sind die häufigsten Ursachen, warum Menschen im Network Marketing scheitern. Kunden- und Vertriebspartner- Gewinnung will halt gelernt sein. Wenn du dann auch noch in eine Struktur kommst, in dem du alleine gelassen wirst, dann hörst du wahrscheinlich schneller auf, als der Registrierungsprozess gedauert hat.
Wenn du lernen willst, wie du Provisionen im Internet verdienst, dann besuch meinen YouTube Kanal und lass dich von unserer Community mitreißen!
Die Frage „Was ist Network Marketing?“ sollte nun eigentlich geklärt sein. Doch ich möchte noch ein wenig mit dir ins Detail gehen, wenn du magst.
Beispiele von MLM-Unternehmen und ihren Einkommensmöglichkeiten
Es gibt weltweit so einige Verbände und Institutionen, die sich dem Thema: Was ist Network Marketing und was eben nicht, widmen.
U.a. der Bundesverband Network Marketing (BVNM), die Direct Selling Association (DSA), die europäische SELDIA Gruppe oder z.B. auch die österreichische Wirtschaftskammer.
Die Top-MLM-Unternehmen der Netzwerk-Marketing Branche legen alle ihre Zahlen, Daten und Fakten auf den Tisch. Jeder neue selbstständige Vertriebspartner (natürlich immer auch die weibliche Form) kann und SOLLTE sich im Vorfeld schlau machen, mit welchen Chancen und Risiken zu rechnen sind.
Hier nochmal ein paar sehr bekannte, weltweit agierende, Network Marketing Unternehmen:
Damit du nun besser einschätzen kannst, welches MLM-Unternehmen für dich evtl. geeignet ist, um beständige Provisionszahlungen aufzubauen, suche im Internet nach den Income-Disclosure Statements.
Ebenfalls solltest du auch nach dem Begriff: Kompensationsplan, in Kombination mit dem jeweiligen MLM-Unternehmen suchen.
Selbstverständlich ist jedem anzuraten, zunächst Kontakt mit einem „vernünftigen“ Vertriebspartner aufzunehmen. Ich erwähne das Wort: „Vernünftig“ so explizit, weil es viele Menschen gibt, die völlig überzogene Vorstellungen präsentieren, was denn so alles in dem jeweiligen Unternehmen zu erreichen ist.
Schau dir auch den Bestellprozess als Kunde an. Teste die Produkte des Unternehmens und hör auf dein Bauchgefühl. Du möchtest ja gerne voller Überzeugung ein Geschäft auf- bzw. ausbauen, richtig?
Ich zeige dir hier mal UNSEREN Kyäni Income Disclosure:
Meine Frau und ich sind seit nun bereits 4 Jahren, NEBENBEI, für das Health & Wellness Unternehmen Kyäni aktiv. Meine Frau arbeitet ansonsten als Physiotherapeutin im Angestelltenverhältnis und ich bin Ausbilder für Online Marketing Manager.
Wir sind mit den größten Starterpaketen in das Geschäft eingestiegen. Ca. 2.000 Euro Einstiegsgebühr. (Aber lass dich davon nicht schocken ;)) Üblicherweise, so auch bei Kyäni, gibt es mehrere Starteroptionen. Ich bin halt seit 2011 Unternehmer. Ich habe mich eher gefragt, warum es denn so „günstig“ ist. (Vergleich mal die Kosten bei einem Franchise Unternehmen.)
Anyway. Wir waren jedenfalls nach knapp 3 Monaten amortisiert. Doch wäre es bei dir auch der Fall?!
Wie du aus dem Income Disclosure herauslesen kannst, verdienen 50% der Vertriebspartner nach 2 Jahren ca. 54 Dollar pro Monat. 10% liegen bei ca. 600 Dollar pro Monat und die oberen 1% zwischen 3.000 und über 10.000 Dollar pro Monat.
Doch wo würdest DU jetzt landen?
Da jeder Mensch einzigartig ist, in seinen Erfahrungen und Fähigkeiten, variieren die Einkommen enorm. Wie auch sonst überall in der Wirtschaft. In unserem Beispiel können wir wohl erst von einem Vollzeit-Einkommen reden, wenn wir uns bis zu den 1% „hocharbeiten“.
Gehören meine Frau und ich schon zu den 1%? Nein.
Allerdings bin ich ganz entspannt, die 1% in ein paar Jahren zu erreichen. Denn die Skills dazu habe ich über die Jahre gelernt und mit meiner Frau zusammen, kann eh nix schiefgehen 😉 Und zum 10% Kreis gehören wir schon.
Ich ergänze den Produktvertrieb mit meinen anderen Aktivitäten als Commission Based Marketer. Meine Hauptakquise sind suchmaschinenoptimierte Blogbeiträge zu Fitnessthemen für Radsportler. Da wir bei Kyäni aber Produkte haben, die sowohl für das Fitness- als auch das Gesundheits- und Schönheitssegment wunderbar geeignet sind, trainiere ich meine Partner wiederum darauf, ihre eigenen SEO-Inhalte zu schaffen. Dazu aber gleich nochmal kurz mehr.
Wie du im Network Marketing mit einem Kompensationsplan dein Einkommen kalkulierst
Wie du siehst, lege ich hier alle Karten auf den Tisch. Ob du dich später mal für Kyäni oder ein anderes MLM-Unternehmen entscheiden würdest, spielt keine Rolle. Du sollst hier lediglich die Skills lernen, Provisionen im Internet verdienen zu können. Du musst immer selbst bereit sein, den vollen Preis für deine Entscheidungen zu treffen.
In diesem Auszug lässt sich gut erkennen, wie die Retail-Provision bei Kunden berechnet wird. ACHTUNG: Wir betrachten hier erstmal NUR Kunden!
Bei einem durchschnittlichen Bestellwert von 112 Euro würdest du, abzüglich der Produkt- bzw. Retail-Kosten, 16 Euro verdienen. Vergleich das ruhig mal mit Verbrauchsprodukten im klassischen Affiliate Marketing. Da liegen Provisionen im Schnitt bei lediglich 5%.
Fokussieren wir uns mal auf die 960 Euro Extra-Bonus jeden Monat. Was bedeutet da nun 5.000 QV?!
In nahezu jedem Vergütungsplan eines MLM-Unternehmens wirst du „Punkte“ sehen. Denn, damit die unterschiedlichen Währungen weltweit vernünftig verrechnet werden können, benötigst du eine einheitliche Bewertungsbasis.
Bei Kyäni bedeutet 1 QV ca. 2 Euro Umsatz. Das ist allerdings wirklich nur grob betrachtet. Auch gewisse Ränge können später noch eine Rolle spielen. Für deine grundlegende Entscheidung, überhaupt in einem MLM-Unternehmen zu starten, ist das allerdings ausreichend.
Um also nun jeden Monat nochmal 960 Euro Bonus zu bekommen, benötigst du ca. 10.000 Euro Umsatz (Jeder Euro bringt ca. 0,5 QV Punkte). Bei 112 Euro durchschnittlichem Bestellwert wären das ca. 90 Kunden.
Nun entscheidest du selbst, ob sich das VIEL für dich anhört oder eben nicht. 90 Kunden, die jeden Monat ihre Produkte bestellen. Und das Network Marketing Unternehmen erledigt all die Arbeit für dich: Versand, Support, Rückgaben, Auszahlungen, Events, … Du musst NUR das Marketing machen! Und das kann halt nicht jeder.
In diesem Kalkulationsbeispiel bin ich dabei noch nicht auf die Provisionen eingegangen, wenn du ebenfalls weitere Vertriebspartner aufbaust. Wenn dich das interessiert, dann komm in unsere Facebook Gruppe.
Grundsätzlich lässt sich aber sagen, dass du ein gutes Verhältnis von Kunden UND Partnern aufbauen solltest, um in höhere „Stufen“ zu kommen. Denn dann werden meist noch mehr Provisionen ausgeschüttet.
Der Aufbau von Kompensationsplänen kann insgesamt sehr komplex sein. Lass dich davon nicht beirren. Es gibt Matrix-Pläne, Uni-Level, Binär-Pläne, Generationen-Modelle, Hybride und mehr. Am Ende kommt es immer aufs Selbe an: Kunden und Partner!
Was ist Network Marketing OHNE Kunden oder Vertriebspartner?
Salopp gesagt, NIX.
Wer nicht in der Lage ist neue Kunden oder Vertriebspartner zu akquirieren, wird entweder „nur“ selbst Kunde bleiben oder hört ganz auf. Daher lass uns mal anschauen, wie es für dich gehen KÖNNTE:
Familie und Freunde ansprechen (Warmkontakte) oder fremde Menschen akquirieren (Kaltkontakte)
Ein oft genannter Grund „auf gar keinen Fall“ in ein Network Marketing Unternehmen einzusteigen lautet: Dass du deine Familie und Freunde verprellen musst, damit du wenigstens deinen Einstiegspreis wieder raus hast.
Schauen wir uns an, was dran ist, an dieser Geschichte:
Warme Kontakte haben bereits ein gewisses Vertrauensverhältnis zu dir aufgebaut, richtig? Mama, Papa, Schwester, Onkel, Tante, Urgroßmutter, Best-Friend, usw. Alle kennen dich.
So ist es eigentlich ein Leichtes ihnen mitzuteilen, dass du etwas Neues gestartet hast. Und dennoch brechen sich viele dabei einen ab. Warum?
Nun, meist haben die Starter in einem Strukturvertrieb noch nicht genug Selbstvertrauen. Sie wissen noch nicht, wie der Hase läuft. Sie sind noch unsicher, ob sie überhaupt Provisionen verdienen werden und wie die Familie, Freunde und Bekannten wohl darüber DENKEN werden.
Wer eine schlechte „Upline“ hat (Menschen, die in deinem Network Vertrieb über dir stehen in der Struktur), raten dir ALLE Menschen zu kontaktieren. Auf Teufel komm raus!
Aber Hand aufs Herz. Ich WILL gar nicht, dass so einige Menschen, die ich kenne, Vertriebspartner werden. Bei manchen reicht es aus, sie mal auf nem Geburtstag zu treffen und dann muss auch gut sein 😉
Allerdings können gerne alle Kunden werden, wenn sie mögen. Denn den Support übernimmt im Idealfall das MLM-Unternehmen. Du bist, wie im Affiliate Marketing, „nur“ der Vermittler. Also der Empfehlungsgeber.
Für mich war es jedenfalls kein Problem meinen Bekannten, Freunden etc. zu erzählen, dass ich jetzt auch Provisionen mit Produkten verdiene, die beim Abnehmen, Muskeln aufbauen und gesünder Leben helfen. Thats it!
Bei Kaltkontakten ist das im Grunde sehr viel schwieriger.
Fremde Menschen kennen dich ja nicht. Es existiert keine Vertrauensgrundlage. Diese musst du erstmal aufbauen. Und das kann ganz schön dauern.
Du wirst also selbst sehr schnell merken, ob dir dein gewähltes MLM-Unternehmen, mit samt den Produkten, wirklich liegt oder nicht. Wenn du ein schlechtes Bauchgefühl hast, anderen Menschen davon zu erzählen, dann lass es! Du würdest auch keine Pizzeria aufmachen und es niemanden erzählen, richtig?
Wenn du allerdings weißt, wie du auch fremde Menschen zu Kunden und evtl. Vertriebspartnern machst, dann wirst du früher oder später ALLEN davon erzählen. Denn das würdest du auch tun, wenn du mit irgend einem anderen Unternehmen erfolgreich bist. Die Menschen FRAGEN DICH dann nämlich, WARUM du erfolgreich bist und WIE das geht. Thats the Point!
Um diese Situation zu erreichen setze ich mit meinem Team sowohl auf Offline- als auch auf Online- Methoden.
Offline- VS. Online- Kunden- und Vertriebspartner- Gewinnung im Network Marketing
Ich mache dir hier mal einen kurzen Abriss aus unseren Team-Aktivitäten. Grundsätzlich gilt es, die passenden Methoden für die jeweilige Person heraus zu finden.
Als Offline-Aktivitäten gehen wir zunächst Mal alle warmen Kontakte durch, die überhaupt FÜR DICH SINN ERGEBEN, evtl. als Kunden oder Vertriebspartner gewinnen zu WOLLEN.
Stell dir vor, wir beide würden uns gut kennen und ich weiß, dass du immer ein offenes Ohr hast, wenn es um Möglichkeiten geht, Provisionen im Internet zu verdienen. Dann würde ich dir eben eine Sprachnachricht senden: „Hey Dude, ich hab was Neues kennengelernt, mit dem sich Provisionen im Internet verdienen lassen. Willste mal reinschauen? Ja, ja oder ja, kreuze an ;)“
Genauso würde ich mit dir vorgehen, wenn du evtl. als Kunde geeignet wärst: „Hey Dude, ich vertreibe neuerdings Produkte, die ich selbst beim Radfahren kennengelernt habe. Sie tragen dazu bei mehr Muskeln in kürzerer Zeit aufzubauen. Ich zeig dir bei nächster Gelegenheit mal meine „neuen“ Waden, die selbst Froome neidisch werden lassen 😉 Willst du mein erster Kunde sein?“
Sei EHRLICH! IMMER!
Hab Spaß dabei. Verkrampfe nicht. Du redest mit Menschen, denen du nie etwas „andrehen“ wollen würdest. Wenn du dieses Gefühl hast, kennst du ja meine Antwort bereits.
Im Online-Bereich kommen dann MEINE absoluten Skills zum Tragen.
Wenn meine neuen Partner wollen, dann baue ich mit ihnen SEO-Projekte, sowie ich das halt mache. Ich zeige ihnen, wie „Leads“ (neue Interessenten als Kunde oder Partner) aufgebaut werden. Wir führen auch Social Media Kampagnen durch OHNE zu Spammen. Sie lernen Remarketing kennen und Follow-Up Autoresponder per E-Mail. Und und und…
Alles beruht lediglich auf der Einladung zu einem Webinar. Dort werden das Geschäft und die Produkte kurz erklärt. Wer am Ende einen Gesprächstermin mit uns vereinbart, bekommt alle restlichen Fragen beantwortet und kann zunächst Kunde werden oder direkt ins Geschäft einsteigen. Aber nur, wenn diese Person wirklich geeignet erscheint.
Ich nehme schon lange nicht mehr „jede/n“!
Was ist Network Marketing als Teil vom Ganzen? Mein Fazit.
Für mich ist Network Marketing ein Teil meiner Einkommensströme.
Insgesamt bestücke ich meine Projekte, wie z.B. Fitness-Bikes.net oder Labrador-Welpen-Erziehung.de mit Affiliate-Links, Print on Demand Dropshipping-Artikeln oder eben Network Marketing Produkten bzw. Einladungen zum Webinar.
Dazu unterrichte ich Menschen, die eh gerne beruflich im Internet Fuß fassen wollen und verkaufe zu guter Letzt noch meine eigenen digitalen Produkte dazu.
Ob du nun selbst bereits negative Erfahrungen gemacht hast oder nicht, spielt für die gesamte Branche keine Rolle. Du kannst dich durchbeißen und ein erfolgreiches Geschäft auf die Beine stellen oder „Gott und die Welt“ die Schuld in die Schuhe schieben, warum es wieder einmal nicht geklappt hat.
Ich denke, ich habe meinen persönlichen Teil zur Frage: Was ist Network Marketing? beigetragen. In den Kommentaren kannst auch DU DEINEN Teil dazu beitragen. 🙂
1 Gedanke zu „Was ist Network Marketing (MLM)? Risiko oder Chance?“