Ja, ich gebe zu: Es gibt wesentlich mehr Online-Business-Ideen als NUR diese 9, die du in diesem Beitrag findest.
ABER ich fokussiere mich auf die 9 Online-Business-Ideen, die ich auch selbst in der Vergangenheit selbst auf Herz und Nieren getestet habe. Wenn du direkt eine konkrete Anleitung für ein Affiliate-Blog-Business suchst, dann schnapp dir meinen passenden Artikel „Blog-Business aufbauen in 7 Schritten“.
Dabei habe ich darauf geachtet, die einzelnen Aspekte wie:
- Startkosten
- Know-How
- Profitchancen
in eine logische Reihenfolge zu bringen. Also angefangen von möglichst kostengünstig in Bezug zum geforderten Know-How bis hin zum höchsten wahrscheinlichen Profit.
Lass uns also beginnen!
Die 9 Online-Business-Ideen im Schnellüberblick
Solltest du jemand von der ungeduldigen Sorte Mensch sein, dann schau dir mein folgendes Diagramm an, das ich mit einigen längeren Überlegungen erstellt habe:
Umfragen sind quasi zusätzliches Taschengeld
Es gibt haufenweise Umfragen, an denen du Teil nehmen kannst im Internet. Du brauchst es nur in der Suchmaschine zu suchen und schon wirst du überall hin eingeladen.
Oft sitzt du 10 bis 30 Minuten an einer Umfrage und erhältst mal nen Euro und nen feuchten Händedruck; mal aber auch nen flotten Fünfer, sofern es eine sehr umfangreiche Umfrage war und du noch länger daran gesessen hast, diese auszufüllen.
Ich habe nach ca. 6-7 Umfragen damit aufgehört, weil es für mich so stinklangweilig war. Nicht gerade das, was ich mir als erfüllendes Online-Business gewünscht habe.
Ads schalten und etwas Geduld mitbringen
Egal, ob du einen Blog hochziehst oder einen YouTube Kanal eröffnest; du kannst früher oder später einfach Werbeanzeigen in deinen Content einbauen und dafür Geld bekommen. Entweder, wenn sich z.B. jemand eine Videoanzeige bis zum Ende angeschaut hat oder jemand hat auf die entsprechende Anzeige geklickt hat.
Solltest du allerdings keinerlei Know-How im Bereich Suchmaschinenoptimierung (SEO) haben, dann wirds schwer mit nem Blog, da du einiges an Besuchern (Traffic) benötigst.
Auch beim YouTube Kanal musst du zunächst eine bestimmte Anzahl an Kanalabonnenten aufgebaut haben, so dass du Geld für die Views auf den Anzeigen bekommst. Daher ist es eine Frage der Geduld und des kontinuierlichen Produzierens.
Oft sind es nur Cent-Beträge, die du pro Klick oder View erhältst. Ich zeig dir mal ein Beispiel von einer meiner kleinen Nischenprojekte in Bezug zu Einnahmen mit Google AdSense.
Freelancer habens manchmal leicht und öfter schwer
Gerade in meiner Studienzeit habe ich nach Möglichkeiten gesucht, meine Studiengebühren zu bezahlen und nicht Kellnern gehen zu müssen.
Da ich schon immer ein „Nullen und Einsen Typ“ gewesen bin (andere sagen Computerheini oder Nerd), habe ich mein Wissen in kurzen Dienstleistungen verkauft. Mal fix ein WordPress aufgesetzt, eine Domain eingerichtet, einen SEO-Text geschrieben, eine Landingpage mit Optin-Möglichkeit erstellt etc.pp.
Alles eben KLEINE Leistungen an unbestimmte Zielgruppen. Irgendwie brauchte jeder mal was von mir.
Heutzutage kannst du als Freelancer auch wunderbar mit Fiverr und vielen anderen Plattformen* auch wesentlich schneller und mehr Geld online verdienen. Doch meiner Erfahrung nach musst du halt viele kleine Aufträge machen, um auch gutes Geld damit zu verdienen. Dabei gibt es einige bessere Möglichkeiten da draußen, die ich dir im Folgenden mit auf den Weg gebe.
POD – Print On Demand
POD ist eine der Online-Business-Ideen, die ich aus Lust und Laune ausprobiert habe. Doch ich betreibe sie immer noch zwischendurch.
Print On Demand bedeutet lediglich, dass du z.B. auf Spreadshirt ein Design hochlädst und schon können andere Menschen ein T-Shirt, eine Tasse, ein Poster etc.pp. damit erwerben. Du erhältst bei einem Verkauf eine Provision.
Neue Designs entwerfe ich gerne mit meinen Töchtern zusammen. So lernen sie gleich, wie sie ihr Taschengeld spielen mit POD aufbessern können. Für die Designs nutzen wir Canva in der Pro-Variante. Teste es einfach mal aus.*
Dieses Prinzip gilt auch für Amazon Merch und etwaigen anderen Plattformen.
Affiliate- und Network Marketing als erster Einstieg ins Professional Business
Solltest du dich bereits einige Zeit mit Online-Business-Ideen auseinandergesetzt haben, dann bist du garantiert auch auf Affiliate Marketing oder Network Marketing gestoßen, richtig?
Wie im POD geht es auch hier am Ende um Provisionen, die du durch Verkäufe erzielst.
Du wirst GeschäftspartnerIn eines Unternehmens und kannst dann per Empfehlungen (meistens ein Link mit einer Partner-ID von dir) die Geschäftsmöglichkeit oder die Produkte / Leistungen des Unternehmens bewerben.
Die Grenzen zwischen mehrstufigem Affiliate Marketing und klassischem Network Marketing sind mittlerweile eher schwammig.
Ralf Wenda
Beachte bitte, dass wir an dieser Stelle von LEGALEN mehrstufigen Affiliate- und Network- Systemen reden. Denn es muss ECHTE Produkte und ECHTE Kunden geben. Doch an dieser Stelle will ich nicht zu weit ausholen. Wenn dich das Thema näher interessiert, dann können wir auch mal in einem kurzen Erstgespräch drüber plaudern.
Ich bin Partner bei mehreren Affiliate- und auch Network- Systemen und habe damit u.a. sehr gut mein Studium finanziert. Kellnern musste ich NIE!
Video-Kurse erfordern schon einiges an Know-How
Ich liebe Online-Video-Kurse.
Wenn du bereit bist, dich etwas mit der jeweiligen Technik eines entsprechenden Online-Video-Kurssystems auseinanderzusetzen, dann hast du die Möglichkeit wahnsinnigen Profit zu erzielen.
Doch benötigst du auch das Know-How, um anderen Lösungen übermitteln zu können. Dinge, die sie wirklich nachfragen.
Keine Angst. Ich bin sicher, dass du irgendein bestimmtes Wissen hast, das andere (noch) nicht haben. Schon kannst du es Menschen anbieten, die nach einer Lösung suchen.
Lass dich z.B. von der Plattform Udemy mal inspirieren. Du wirst sehen, dass die Menschen auch Excel-Kurse kaufen oder wie man mit Canva.com* umgeht etc.pp.
Video-Kurse nutze ich schon seit eh und je, um meine Gewinne locker nach oben zu katapultieren. Sie müssen nichts essen oder trinken und lassen sich 24/7 verkaufen. Auf meiner Programme-Seite findest du eine kleine aber feine Auswahl.
Software ist der Hammer – Aber auch verdammt kostenintensiv
Mit der Headline ist eigentlich bereits alles gesagt.
Wenn du eine Software entwickeln und verkaufen kannst, wie etwa FunnelCockpit* oder Perspective*, dann gehts dir mit der Zeit RICHTIG gut.
Ich war auf dem besten Wege auch hier einen autarken Einkommensstrom aufzubauen. Im Jahr 2012 ließ ich die Softwarelösung WIWES (Wenda It und Web Empfehlungs-Software) entwickeln. Es hat mich einige tausend Euros gekostet, bevor überhaupt eine erste funktionierende Alpha-Version fertig war. Geschweige denn von den Serverkosten zu reden…
Mit meiner Lösung konnte man bei Handwerkern vor Ort eine Empfehlung als Kunde per Video, Stimme oder einfach nur Bild und Text abgeben.
Bei den Handwerkern kam es sehr gut an. Doch es kam sehr schnell internationale Konkurrenz auf zu diesem Zeitpunkt. So wurde ich von den Großen mehr oder weniger „weggespült“, weil mir schlichtweg das Geld ausging.
Consulting – Der heilige Gral der Hochpreisangebote
In meinem Consulting & Agency Startup Training erläutere ich dir in mehreren kurzen Trainingsvideos, WARUM u.a. Consulting so mächtig ist.
Damit du allerdings ein echtes Hochpreisangebot verkaufen kannst, benötigst du spezielles Know-How für das die Leute auch ordentlich hinblättern.
Im Business 2 Business Bereich ist die Chance ein gutes Hochpreisangebot auch schnell verkaufen zu können i.d.R. höher, im Vergleich zum Business 2 Consumer Bereich (Endkonsumentenmarkt).
Elementar wichtig ist, dass du in EINER Sache beraten kannst und auch ein KONKRETES ERGEBNIS mit deinen Kunden erreichst. Ein Unternehmerfreund von mir berät z.B. wenn jemand einen Pflegedienst verkaufen möchte. Sowas hatte ich vorab nie aufm Schirm 🙂
Ich helfe z.B. Menschen in ihrem Online-Business mit 1zu1 Consulting dabei, ihre Facebook-, Insta- oder Google Ads profitabel hinzubekommen. Dieses Wissen habe ich über viele JAHRE aufgebaut und haue es daher eben nicht für nen Appel und nen Ei raus. Hier gehts erst ab vierstelligen Summen los.
Für deinen Start ins Consulting-Business benötigst du eigentlich nur ein Smartphone oder idealerweise ein Gerät mit dem du auch auf den Monitor deines Kunden schauen kannst. Fertig.
Im B2B Bereich stehen deine potentiellen Kunden oft schon in der Suchmaschine. Im B2C nutzt du zunächst mal andere Trafficquellen.
Online-Business-Ideen mit Agenturdienstleistungen umsetzen
Zu guter Letzt kannst du natürlich auch deine eigene Dienstleistung anbieten. Also eben nicht „nur“ beratend unterwegs sein, wie im Consulting, sondern das gewünschte Kundenergebnis selbst herbeiführen.
Ich schalte z.B. Werbeanzeigen in sozialen Netzwerken, damit meine Kunden Bewerbungen von qualifizierten Fachkräften bekommen.
In der Zeit von vermeintlichem Fachkräftemangel eine lukrative aber eben auch hochgradig nachgefragte Dienstleistung.
Zusätzlich betreibe ich aber auch Training & Consulting für Menschen, die Performance Recruiting selbst erlernen wollen.
Um die Leistungen erbringen zu können, benötigst du oft Software, brauchst das nötige Know-How sowie Erfahrung auf dem jeweiligen Gebiet UND investierst Zeit! Daher ist es durchaus kostenintensiver als reines Consulting ABER eben auch i.d.R. profitabler.
Weiter skalieren kannst du übrigens immer. Denn jeder der Online-Business-Ideen lässt sich auch mit Mitarbeitern weiter ausbauen.
Wie lautet DEIN Weg?
Genug gequatscht 🙂
Für welche Online-Business-Idee wirst du dich entscheiden?
Brauchst du noch weitere Infos zu einer ganz bestimmten Idee?
Lass es mich in den Kommis wissen!